Zehntausende am Mittwochs-Cortége
Basler Fasnacht 2001: Dr Schuss isch ändgültig duss
publiziert: Mittwoch, 7. Mrz 2001 / 18:19 Uhr
Basel - Am letzten der drei Basler Fasnachtstage war der Wettergott noch einmal gnädig mit den aktiven und passiven Fasnächtlern: Ab Beginn des Cortège vom Mittwoch fiel kein Regen mehr. Ausgelassene Stimmung herrschte in Strassen und Restaurants.
Mehr als 12 000 aktive Fasnächtler formierten sich am Nachmittag
zur zweiten Auflage des Cortèges. Wie schon am Montagmorgen, als
kurz vor Beginn des Morgenstreichs der Dauerregen aufhörte,
schüttete es am Mittwoch bis zur Mittagszeit.
Als jedoch die Cliquen ab 13.30 Uhr loszogen, kam kein Tropfen mehr vom Himmel. Die in Plastikmäntel gehüllten, kostümierten Aktiven konnten den ungeliebten Regenschutz wieder ausziehen. Im Publikum verschwanden gleichzeitig die Schirme.
Die Zuschauerreihen waren nicht mehr so dicht wie an den beiden Vortagen. Um so mehr versuchten Kinder und Erwachsene, Orangen, Blumensträusse oder Bonbons von den Wagencliquen zu erhaschen. Diese gab es natürlich nicht ohne eine Handvoll Konfetti. Die Polizei meldete bis zum Abend keine besonderen Vorkommnisse.
Das Aus mit dem «Ändstraich»
Die diesjährige Fasnacht war geprägt vom Wetterglück und einem riesigen Zuschauerandrang am Montag und Dienstag. Im weiteren wurde vom Fasnachts-Comité positiv hervorgehoben, dass rund 50 Prozent der Cliquen lokale Themen ausspielten.
Am Donnerstag früh um 04.00 Uhr wird die Fasnacht traditionsgemäss mit dem «Ändstraich» beendet. Nach dem letzten Marsch nehmen die staatlichen Räumungsequipen die Strassen in Beschlag. Die Abfälle werden mit lauten Maschinen und grossen Besen eingesammelt. Gleichzeitig verziehen sich die Fasnächtler in die Beizen zum Frühstück oder ins Bett.
«Dr Schuss isch duss», das vom Comité gewählte Motto der diesjährigen Fasnacht, war gemünzt auf das neue Fussballstadion, in dem in einer Woche der erste Match gespielt wird. Nach der Frau Fasnacht wird nun wieder König Fussball die Stadt erobern, zumindest bis zum 18. Februar 2002, wenn die nächste Fasnacht beginnt.
Als jedoch die Cliquen ab 13.30 Uhr loszogen, kam kein Tropfen mehr vom Himmel. Die in Plastikmäntel gehüllten, kostümierten Aktiven konnten den ungeliebten Regenschutz wieder ausziehen. Im Publikum verschwanden gleichzeitig die Schirme.
Die Zuschauerreihen waren nicht mehr so dicht wie an den beiden Vortagen. Um so mehr versuchten Kinder und Erwachsene, Orangen, Blumensträusse oder Bonbons von den Wagencliquen zu erhaschen. Diese gab es natürlich nicht ohne eine Handvoll Konfetti. Die Polizei meldete bis zum Abend keine besonderen Vorkommnisse.
Das Aus mit dem «Ändstraich»
Die diesjährige Fasnacht war geprägt vom Wetterglück und einem riesigen Zuschauerandrang am Montag und Dienstag. Im weiteren wurde vom Fasnachts-Comité positiv hervorgehoben, dass rund 50 Prozent der Cliquen lokale Themen ausspielten.
Am Donnerstag früh um 04.00 Uhr wird die Fasnacht traditionsgemäss mit dem «Ändstraich» beendet. Nach dem letzten Marsch nehmen die staatlichen Räumungsequipen die Strassen in Beschlag. Die Abfälle werden mit lauten Maschinen und grossen Besen eingesammelt. Gleichzeitig verziehen sich die Fasnächtler in die Beizen zum Frühstück oder ins Bett.
«Dr Schuss isch duss», das vom Comité gewählte Motto der diesjährigen Fasnacht, war gemünzt auf das neue Fussballstadion, in dem in einer Woche der erste Match gespielt wird. Nach der Frau Fasnacht wird nun wieder König Fussball die Stadt erobern, zumindest bis zum 18. Februar 2002, wenn die nächste Fasnacht beginnt.
(ba/sda)
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