Behinderte in den USA von Bande gefoltert und ermordet

publiziert: Samstag, 13. Feb 2010 / 23:28 Uhr / aktualisiert: Samstag, 13. Feb 2010 / 23:55 Uhr

Greensburg/New York - Eine geistig behinderte Frau ist in den USA von einer Bande stundenlang gefoltert und schliesslich ermordet worden. Nach Angaben der «Pittsburgh Tribune-Review» wurden am Freitag drei Frauen und drei Männer wegen der Tat festgenommen.

Unfassbare Brutalität: Die Leiche der geistig leicht zurückgebliebenen Frau warfen die Peiniger in einen Müllcontainer.
Unfassbare Brutalität: Die Leiche der geistig leicht zurückgebliebenen Frau warfen die Peiniger in einen Müllcontainer.
Der Polizei zufolge hatte die 30-Jährige zu mindestens einem der Männer eine Beziehung. Die Clique soll sie im Städtchen Greensburg im Westen des US-Bundesstaates Pennsylvania 33 Stunden lang in einer Wohnung geschlagen und schliesslich erstochen haben. Die Leiche der geistig leicht zurückgebliebenen Frau warfen die Peiniger in einen Müllcontainer in der Nähe einer Schule.

Das Opfer habe dem Bekannten und dessen fünf Kumpanen für Freunde gehalten und ihnen vertraut, sagte Greensburgs Polizeichef Walter Lyons. Zu den Motiven könne noch nichts gesagt werden: «Sie war wohl einfach zur falschen Zeit am falschen Ort», sagte Lyons. Vermutlich sei aber Neid oder Eifersucht im Spiel gewesen, sagte der Ermittler, ohne weiter darauf einzugehen.

Den Sechs - der älteste 36, die jüngste 17 Jahre alt - werden Mord, schwere Körperverletzung, Entführung und Verschwörung vorgeworfen. Sie sollen die Frau gefesselt und ihr den Kopf rasiert haben. Dann malten sie ihr Gesicht mit Nagellack an und zwangen sie zu trinken: Öl, scharfe Gewürze, Reinigungsmittel, Medikamente und Urin.

Sie schlugen sie ersten Ermittlungen zufolge mit einem Handtuchhalter, einem Staubsaugerschlauch und anderen Dingen. Schliesslich stachen sie der jungen Frau in Brust, Hals und Kopf. «Nachbarn berichten von lauten Geräuschen in der Nacht», schreibt das Blatt, «dann war es still.»

(fest/sda)

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