
Nichts hat genutzt: Weder die internationalen Proteste im Vorfeld, die Zahlen aus Deutschland, die belegen, dass die Legalisierung der Prostitution vor allem die Zuhälter, die Bordellbetreiber und die Menschenhändler schützt, die prominente Unterstützung: Nichts. Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International legalisiert Prostitution und deren Zuhälter-Unternehmen.
Literatur zum Thema
Rachel Morans Buch über die Prostitution aus der Sicht einer Überlebenden dieser Parallelwelt.
tectum-verlag.de
Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International hat aber genau dies getan und die Medien klatschen. Anders als alle anderen relevanten internationalen Frauenorganisationen, die den Entschluss von Amnesty International mit Entsetzen quittieren. Wer von Menschenhandel etwas versteht, hat im Vorfeld des AI-Entschlusses mit Prominenten wie Meryl Streep, Emma Watson und Emma Thompson die 400 Delegierten von Amnesty International regelrecht angefleht, die Legalisierung der Prostitution, der Zuhälter, der Bordellbetreiber und Menschenhändler nicht zum Menschenrechtsprogramm der nächsten Jahre zu erheben. Keine Chance.
Die Frage ist: Weshalb?
Die Antwort: Der Kapitalismus, so die illusionslose Erkenntnis, zeigt ein vollkommenes Desinteresse an allem, was menschlich ist. Die ausgerechnet in einer Organisation, die sich der Menschlichkeit verschrieben hat.
Es gibt mittlerweile unzählige Untersuchungen, die belegen, dass die sogenannte Sex«Arbeit» (und damit sind nicht die gut positionierten Sexualtherapeutinnen und die 1-Prozent glückliche, freiwillige Hurenlobby im Westen gemeint) posttraumatische Belastungsstörungen nach sich zieht - Kriegs- und Folteropfern durchaus ähnlich - also Amnesty International Schutzgebiet.
Doch offenbar gilt dies nicht für Frauen und Kinder, die sämtliche ihrer Körperöffnungen für zahlende Kunden «arbeiten» lassen sollen müssen. Soll ich daraus schliessen, dass Folter keine mehr ist, wenn sie bezahlt wird? Interessanter Ansatz, den Amnesty International hier vertritt.
Unterstützt wird Amnesty International von den Medien vor allem im deutschsprachigen Raum, allen voran:«Die Zeit». Schliesslich, so die bekannte Argumentation, unterscheide sich die «Arbeit von Prostituierten» nicht von Bauarbeitern. Ähnlich wie bei der Leihmutterschaft, die von Barbara Bleisch, Sternstundemoderatorin und von Andrea Büchler, Professorin für Privatrecht (sic!) an der Universität und in der NZZ vehement als «Arbeit wie jede andere» verteidigt wird, wird hier der menschliche (und wie üblich vor allem der weibliche) Körper nach allen Regeln der «Ethik»-Kunst ausgeschlachtet. Was unterscheidet einen Bauarbeiter von einer Prostituierten? Vielleicht die Tatsache, dass der Bauarbeiter nicht bis ins letzte Loch kapitalisiert wird.
Man fragt sich, welche dunklen Mächte hier am Werk sind. Zumal Amnesty International ganz andere weltweite Kampagnen hätte starten können, um global die Menschenrechte zu fördern. Aber nein. Die Mehrheit der 400 Delegierten aus 70 Ländern ist es offensichtlich wichtiger, den Kauf von Menschenfleisch für gewisse Dienste in Zukunft mit einer weltweiten Legalisierung zu erleichtern. Denn: Bei der Legalisierung der Prostitution handelt es sich nicht um eine rechtliche Verbesserung der Entrechteten, sondern um die Rechtssetzung und Festsetzung eines Unrechtszustandes.
Dies ist ein riesiger Rückschritt im internationalen Kampf um Menschenrechte...von Frauen-und Kinderrechten ganz zu schweigen.
«Für Transpersonen in vielen Ländern die einzige Einkommensquelle» wirbt «Die Zeit» weiter für den Schutz der Menschenhändler, Bordellbetreiber, Zuhälter und die «Legalisierung» der Prostituierten. Klar doch: Kinderarbeit ist für viele Familien in den Armenstuben unserer Welt auch die einzige Einkommensquelle. Wie kann man da immer noch für ein Verbot von Kinderarbeit stimmen?
Eben.
-
PS: Apropos «bis ins letzte Loch kapitalisiert...» Flatrate-Bordelle werben mit «all you can fuck». Für 60 Euro sind Alkohol und Snacks umsonst und es gibt eine Sauna für «Pausen» (der Kunden wohlgemerkt, nicht der «Arbeiterinnen»). Gefickt darf werden soviel mann will, mit oder ohne Viagra, obwohl das «den Mädchen» nicht gesagt werden soll, denn «die müssen das nicht wissen.» Oralverkehr ohne Kondom, inklusive «lecken» oder Kokaingebrauch... alles no problem: «Dieser Fleischmarkt liegt nicht in Thailand, sondern in einem Randbezirk von Berlin.» Quelle: Selbsterfahrungsbericht eines Flatrate-Bordellbesuchers im Tagesspiegel 13.8.2015
(Regula Stämpfli/news.ch)
Danke für die klaren Worte, hoffentlich rütteln sie ein paar Leute wach.

-
17:20
Unterarmbruch: St. Gallen lange ohne Traorè -
00:00
Arbeitskleidung online kaufen -
16:55
Fix: Lugano verpflichtet Reto Ziegler -
17:41
Canepas Hunden droht ein Stadionverbot -
09:45
ENESPA AG: Nachhaltige und renditeträchtige Entsorgung von Kunststoffabfällen -
17:34
FCB-Präsident Burgener stützt Trainer Sforza -
17:43
Der FC St. Gallen schreibt tiefrote Zahlen -
17:10
Fix: GC holt Thun-Profi Nuno da Silva -
15:51
Lausanne hat den Turkes-Ersatz gefunden -
16:35
Trends in der Metallverarbeitung 2021 - Letzte Meldungen

- Freie Stellen aus der Berufsgruppe Regulatory Affairs
- Trainee Pharma 100% - 18 months contract
Zürich - Bayer is a global enterprise with core competencies in the Life Science fields of health care and... Weiter - Regulatory Affairs Manager (100%)
Cham - Ihre Aufgaben: die Beurteilung, Erstellung und Einreichung der nationalen Zulassungsdossiers (eCTD)... Weiter - Regulatory Affairs Manager (m/w)
Basel - Wir bieten eine spannende Stelle an unserem Hauptsitz in Basel als Ihr Aufgabengebiet... Weiter - Clinical Affairs Manager Neurorehabilitation
Volketswil - You want to change people’s lives? We at DIH do this every single day - with game-changing... Weiter - Manager Regulatory Affairs (w/m/d)
Bonaduz - Jobs - Hamilton Jobs .wpb_animate_when_almost_visib le { opacity: 1; } Hamilton Medical ist ein... Weiter - Mitarbeiter Regulatory Affairs & Qualified Person (m/w, 60 %)
Gümligen - Der Mitarbeiter Regulatory Affairs & Qualified Person trägt unmittelbar die fachliche Aufsicht (Job... Weiter - Fachverantwortliche/r Gesundheitspolitik 80-100%
Bern - Fachverantwortliche/r Gesundheitspolitik 80-100% Sie spielen bei der zukünftigen Gestaltung der... Weiter - Teamhead Regulatory Compliance (w/m/d)
Gamprin - Teamhead Regulatory Compliance (w/m/d) Die LGT ist die weltweit grösste Private Banking und Asset... Weiter - Internship Business Analyst - Scaled Agile Framework (SAFe)
Genève - YOUR TASK Support the implementation of the Scaled Agile Framework (SAFe) Operating Model, and the... Weiter - Medienverantwortliche/r
Aarau - 100% nach Vereinbarung Ihre Aufgaben Setzung strategischer Themen des KSA in Tages- und Fachmedien... Weiter - Über 20'000 weitere freie Stellen aus allen Berufsgruppen und Fachbereichen.
Internetpräsenz aufbauen?
www.zuhaelter.ch www.bauarbeitern.swiss www.kokaingebrauch.com www.entsetzen.net www.proteste.org www.unrechtszustandes.shop www.frauenorganisationen.blog www.menschenfleisch.eu www.randbezirk.li www.thompson.de www.unterstuetzt.at
Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!

![]() |
|||||
Heute | Mi | Do | |||
Zürich | -2°C | 8°C |
|
|
|
Basel | -1°C | 9°C |
|
|
|
St. Gallen | -3°C | 5°C |
|
|
|
Bern | -2°C | 7°C |
|
|
|
Luzern | 0°C | 8°C |
|
|
|
Genf | 1°C | 9°C |
|
|
|
Lugano | 4°C | 10°C |
|
|
|
mehr Wetter von über 8 Millionen Orten |

- Unterarmbruch: St. Gallen lange ohne Traorè
- Fix: Lugano verpflichtet Reto Ziegler
- Canepas Hunden droht ein Stadionverbot
- FCB-Präsident Burgener stützt Trainer Sforza
- Der FC St. Gallen schreibt tiefrote Zahlen
- Fix: GC holt Thun-Profi Nuno da Silva
- Lausanne hat den Turkes-Ersatz gefunden
- Mehr Fussball-Meldungen

- Uhren als Wertanlage
- Sicherer fahren mit dem Mietauto
- Spezialisierung des Angebotes als Erfolgsfaktor
- Ständeratskommission wehrt neue Einschränkungen für Immobilieneigentümer ab
- Kraftsport für Mann und Frau - Die Definition des eigenen Körpers
- Finanzierung der Selbstständigkeit
- Kredite: Welche Summe passt ins Budget?
- Weitere Wirtschaftsmeldungen

- ENESPA AG: Nachhaltige und renditeträchtige Entsorgung von Kunststoffabfällen
- Solarsysteme für das Eigenheim
- Ökobilanz von Personenwagen - neues Webtool hilft Privatpersonen und Forschenden
- #smarthalle - Point Cloud der Altstadt St. Gallen
- news.ch geht in Klausur
- MIT-Forscher «heilen» defekte Solarzellen mit Licht
- Hälfte des Stroms stammt aus Wasserkraft
- Letzte Meldungen

- Der Weltraum - Neuer Makerspace in der Ostschweiz
- Digitalisierung kommt zu Ihnen nach Hause
- Gipfeltreffen für Digital Marketing und E-Business
- Telefonmuseum Telephonica - Geschichte zum Anfassen
- news.ch geht in Klausur
- «Commitment Rings» blocken Serien-Fremdgeher
- Prothese für High-Heel-Trägerinnen
- Letzte Meldungen

- Seminare zum Thema Gesellschaft und Soziales, Ethik
- Info-Veranstaltung Ausbildung Sozialbegleitung
- Einbürgerungskurs Kanton Bern
- Einbürgerungskurs Kanton Aargau - Onlinekurs
- Einbürgerungskurs Kanton Aargau Onlinekurs
- Gruppenberatung zu Patientenverfügung und Vorsorgedokumenten (Termin I)
- Recht und Gerechtigkeit
- Einbürgerungstest für den Kanton Bern
- Kurs: «Patientenverfügungen - Herausforderungen, Möglichkeiten und Grenzen»
- Master Modul Sterbe- und Trauerbegleitung
- Hochzeitstanz
- Weitere Seminare