Bei Gefechten in Kolumbien 60 Menschen getötet

publiziert: Montag, 23. Feb 2004 / 08:25 Uhr

Bogotà - Bei einer Offensive der kolumbianischen Armee gegen linke Rebellen und rechte Paramilitärs sind nach Militärangaben binnen 24 Stunden mindestens 60 Menschen getötet worden.

Die Rebellen wehren sich heftig.
Die Rebellen wehren sich heftig.
Allein bei einem Einsatz auf einer Landstrasse nahe Villanueva im Nordosten des Landes seien 21 Paramilitärs und zehn Soldaten getötet worden, hiess es am Sonntag aus Militärkreisen. Ein weiteres Mitglied der rechtsgerichteten Paramilitärs sei in Apia im westlichen Verwaltungsgebiet Risaralda getötet worden.

Die Armee beschlagnahmte nach eigenen Angaben 38 Sturmgewehre russischer Bauart, Maschinengewehre, Granaten, Landminen, Funkgeräte und Militäruniformen.

Abkommen boykottiert

Bei einem weiteren Vorfall in Llano Grande im Nordwesten seien 17 Mitglieder der Revolutionären Streitkräfte Kolumbiens (FARC) getötet worden. Vier weitere FARC-Mitglieder seien bei Kämpfen zwischen den Orten Vista Hermosa und Mesatas im Verwaltungsgebiet Meta ums Leben gekommen, teilten Militärangehörige weiter mit.

Sieben Mitglieder der linksgerichteten Nationalen Befreiungsarmee (ELN) seien darüber hinaus im Nordwesten und Nordosten des Landes von der Armee erschossen worden.

Die Regierung in Bogotá und rechte Paramilitärs hatten zwar im Juli vergangenen Jahres ein Abkommen geschlossen, dass 20 000 Paramilitärs bis Ende 2005 die Waffen abgeben sollen. Viele Splittergruppen boykottieren dieses Abkommen aber.

(rp/sda)

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