Bemühungen um Regierungsbildung in Elfenbeinküste festgefahren

publiziert: Samstag, 15. Feb 2003 / 08:23 Uhr

Accra - Die Bemühungen um die Bildung einer Regierung der Nationalen Einheit für den westafrikanischen Staat Elfenbeinküste stehen kurz vor dem Scheitern.

Gerade Frauen und Kinder leiden unter den politischen Auseinandersetzungen in Elfenbeinküste.
Gerade Frauen und Kinder leiden unter den politischen Auseinandersetzungen in Elfenbeinküste.
Nach Angaben ghanaischer Regierungsvertreter gelang es dem neuen Ministerpräsidenten Seydou Diarra trotz Marathonverhandlungen mit Vertretern der Rebellenbewegungen nicht, sich auf die Zusammensetzung des Kabinetts zu einigen.

In einer Erklärung hiess es lediglich, alle Seiten seien sich einig, dass die Beratungen weitergehen müssten, um doch noch die Umsetzung des Friedensabkommens zu erreichen. Bei dem Streit geht es laut ghanaischen Vermittlern vor allem um die Besetzung des Innen- und Verteidigungsressorts.

Ein Ende Januar unter französischer Vermittlung ausgehandeltes Friedensabkommen sieht vor, dass die Rebellen künftig beide Minister stellen.

Das westafrikanische Land mit rund 15 Millionen Einwohnern ist seit Beginn der Kämpfe zwischen Regierung und Rebellen Mitte September in zwei Hälften geteilt.

Das Friedensabkommen löste heftige anti-französische Proteste von Anhängern von Präsident Laurent Gbagbo aus, die eine gemeinsame Regierung mit den Rebellen ablehnen. Die Umsetzung des Friedensvertrags kommt nur mühsam voran.

(bsk/sda)

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