Bemühungen um ein Ende der Gewalt im Nahen Osten verstärkt

publiziert: Samstag, 29. Jul 2006 / 19:29 Uhr / aktualisiert: Samstag, 29. Jul 2006 / 19:59 Uhr

Jerusalem/Beirut - Die USA haben ihre diplomatischen Bemühungen um ein Ende der Gewalt im Nahen Osten verstärkt. Aussenministerin Condoleezza Rice traf in Jerusalem ein, um mit Vertretern Israels und Libanons zu sprechen.

Rice in Jerusalem eingetroffen.
Rice in Jerusalem eingetroffen.
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Für Montag hat UNO-Generalsekretär Kofi Annan eine Zusammenkunft potenzieller Teilnehmerländer für eine internationale Sicherheitstruppe anberaumt. Annan räumte am Freitagabend ein, dass die Gespräche nur grundsätzlichen Charakter hätten.

Die israelische Luftwaffe flog derweil neue Angriffe auf die südlichen Vororte der libanesischen Hauptstadt Beirut. Insgesamt seien mehr als 70 Angriffe auf Ziele im Libanon geflogen worden, teilte die Armee am Mittag mit.

Mehr als 20 Hisbollah-Kämpfer getötet

Nach israelischen Berichten wurden mehr als 20 Hisbollah-Kämpfer getötet. Libanesischen Sanitätern zufolge starben eine Frau und sechs Kinder. Die schiitische Hisbollah-Miliz feuerte am Samstag mindestens 16 Raketen auf israelisches Territorium.

Die israelische Armee begann ihren Rückzug aus der seit Tagen umkämpften Hisbollah-Hochburg Bint Dschbeil. Der Einsatz sei jedoch nicht beendet, betonte ein Militärvertreter in Tel Aviv.

Bei den Kämpfen hatte die Armee die bisher höchsten Verluste erlitten. Israelische Regierungspolitiker hatten danach gefordert, die Luftwaffe solle Hisbollah-Dörfer zunächst sturmreif schiessen, bevor Bodentruppen zum Einsatz kommen.

Unterdessen trafen drei Flugzeuge aus Jordanien, Ägypten und den Vereinten Arabischen Emiraten mit Lebensmitteln und Medikamenten in Beirut ein. Jordanien schickte seit Anfang der Woche bereits vier Flugzeuge mit Hilfsgütern für die libanesischen Flüchtlinge. Erstmals trafen auch Hilfslieferungen aus den USA über den Seeweg in Libanon ein.

(li/sda)

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