Ben Barnes tanzt «automatisch» schlecht

Ben Barnes (29) gestand, dass sein Porträt des schlechten Tanzvermögens von Autor Neil McCormick im Film 'Killing Bono' «automatisch akkurat» gewesen sei. Der gut aussehende Brite spielt in dem Comedy-Streifen - der auf McCormicks Buch 'Killing Bono: I Was Bono's Doppelganger' basiert - die Rolle des alten Schulfreunds von 'U2'-Leadsänger Bono.

Der Film erzählt die Geschichte zweier Brüder, die damit zu kämpfen haben, es in der Musikindustrie zu etwas zu schaffen, während 'U2' berühmt wird, und der Autor rühmte das furchtbare Getanze des Schauspielers im Film. «Ich fand, [Bens furchtbares Getanze] war falsch, bis sie es schafften, ein altes Video aus der Gruft zu holen», erzählte McCormick lachend dem Nachrichtendienst 'Cover Media'. «Es stellte sich heraus, dass es automatisch recht akkurat gewesen ist, es war keine Absicht», scherzte Barnes daraufhin.

Irischer Akzent

Der Akteur meisterte nicht nur den furchtbaren Hüftschwung, sondern musste sich für die Rolle auch einen irischen Akzent zulegen. Er gab zu, Zeit mit seinem Co-Star Robert Sheehan verbracht zu haben, der im Film seinen Bruder spielt, sei eine grosse Hilfe gewesen. «Ich traf eine Entscheidung, im Akzent zu bleiben, von der Minute an, da ich in Belfast landete, bis zur Minute, in der wir das Filmen beendeten, was für meine Mutter am Telefon und in der Kneipe manchmal sehr verwirrend war», verriet der Star und ergänzte:

«Aber ich nahm an, wenn ich meine ganze Zeit mit Robert verbringen würde und einfach versuchte, mich so gut es ging wie er klingen zu lassen, würde das Irische irgendwie zweitrangig kommen.» Obwohl der Leinwandheld in Belfast an dem Film arbeitete, musste er in Wirklichkeit den Dubliner Akzent seiner Figur perfektionieren, daher habe er nicht das beste Umfeld gehabt, um seiner Stimme den Feinschliff zu verpassen, sagte er.

Der Mime gestand, dass er wirklich hart zu kämpfen hatte, doch letztendlich war er stolz auf seinen versierten Dubliner Akzent.«Das ist die verwirrendste Sache, die man vielleicht tun kann, es ist, als versuche man einen südafrikanischen Akzent in Australien zu machen. Es ist einfach so weit von dem entfernt, was hilfreich ist», jammerte Ben Barnes.

(bg/Cover Media)