Bergführerverband befürwortet Bundesgesetz

publiziert: Samstag, 10. Jun 2006 / 15:08 Uhr

Bern - Das Bergführerwesen in der Schweiz soll einheitlich geregelt werden. Zudem sollen nur gut ausgebildete Führer engagiert werden können.

Angesichts neuer Sportarten werde Sicherheit zunehmend zu einem Qualitätsmerkmal.
Angesichts neuer Sportarten werde Sicherheit zunehmend zu einem Qualitätsmerkmal.
Der Bergführerverband begrüsst das Bundesgesetz über das Bergführerwesen und das Anbieten von Risikoaktivitäten. Die Präsidentenkonferenz des Schweizerischen Bergführerverbandes (SBV) hat am Wochenende seine Vernehmlassungsantwort verabschiedet. Der SBV stehe hinter dem Grundsatz, dass Bergführer und Bergführerinnen über eine Fachausbildung und einen genügenden Versicherungsschutz verfügen müssen, heisst es darin.

So könnten unerfahrene Touristen vor ungenügend ausgebildeten und schlecht versicherten Anbietern geschützt werden. Die Schweiz geniesse einen guten Ruf für ihre hohen Sicherheitsstandards. Wenn sie als hochpreisige Tourismusdestination im internationalen Wettbewerb bestehen wolle, müsse alles dafür getan werden, den Sicherheitsbedürfnissen der Gäste zu entsprechen.

Zertifizierungspflicht

In den letzten Jahren hätten neue Sportarten wie Freeriding mit Ski oder Snowboard, Steileisklettern, Canyoning oder River Rafting an Beliebtheit gewonnen. Angesichts des breiten Angebots und der Zunahme von Anbietern werde Sicherheit zunehmend zu einem Qualitätsmerkmal.

Deshalb sei es zweckmässig, eine Zertifizierungspflicht einzuführen. Dies gelte insbesondere für Anbieter von Risikoaktivitäten, für welche keine Ausbildung mit einem eidgenössischen Fachausweis bestehe.

Vereinheitlichung

Wichtig findet der SBV ausserdem, dass das Gesetz eine einheitliche Regelung des Bergführerwesens bringt. Heute bestünden in einigen Kantonen rechtliche Vorgaben und in anderen keine. Und wieder andere seien daran, sie abzuschaffen. Für die Kunden bestehe kein Überblick.

(ht/sda)

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