Berner Kinderbuchklassiker Eugen wird verfilmt

Der Berner Pfarrer und Politiker Klaus Schädelin schrieb 1955 das Buch Mein Name ist Eugen. Es wurde ein Grosserfolg und ist mittlerweile zu einem Schweizer Kinderbuchklassiker avanciert.

So originalgetreu wie möglich

Nun wird die Geschichte verfilmt - unter dem Originaltitel und so originalgetreu wie möglich, wie Produzent Andi Huber in Zürich vor den Medien sagte. Im März 2005 kommt der Film in die Kinos; gleichzeitig in Bern und Zürich.

Aufgeboten ist ein Grossteil der Schweizer Filmprominenz: Stefan Gubser spielt den Zürcher Polizisten Fritz Bühler, bei dem die Buben versehentlich landen. Eigentlich wollten sie zu seinem Namensvetter, jenem Fritz Bühler, der nicht erwachsen werden will und der von Beat Schlatter gespielt wird.

Gastauftritt von Viktor Giacobbo

Mit von der Partie sind auch Mike Müller (Eugens Vater), Sabina Schneebeli und Patrick Frey (Wrigleys Eltern), Max Rüdlinger (Herr Hauser), Ruth Bannwart (Museumsaufseherin) und Stephanie Glaser als schrullige Tante Melanie. Einen Gastauftritt hat zudem Viktor Giacobbo.

Eugen wird dargestellt von Manuel Häberli (geboren 1992) aus dem Kanton Bern, als Wrigley steht Janic Halioua (1990, Kanton Zürich) vor der Kamera, den Bäschteli spielt Dominic Hänni (1992, Kanton Bern) und der Eduard wird von Alex Niederhäuser (1991, Kanton Luzern) dargestellt.

Regisseur Michael Steiner

Die Dreharbeiten unter der Leitung des 32-jährigen Jungregisseurs Michael Steiner beginnen Ende Mai und sollen Anfang August abgeschlossen sein. Das Budget von vier Millionen Franken ist laut Produzent Huber gesichert.

Das Drehbuch hat Michael Sauter geschrieben, von dem auch das Skript des Erfolgsfilms Achtung, fertig, Charlie stammt.

(fest/sda)