Beteiligung der Schweiz an EU-Bildungsprogrammen

publiziert: Freitag, 15. Sep 2006 / 21:38 Uhr

Zürich - Die Schweiz und die Europäische Union (EU) wollen ihre Zusammenarbeit in Forschung und Bildung weiter vertiefen.

Die ETH Zürich war die letzte Station des zweitägigen Besuchs in der Schweiz.
Die ETH Zürich war die letzte Station des zweitägigen Besuchs in der Schweiz.
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Die Beteiligung der Schweiz an europäischen Bildungs-, Berufsbildungs- und Jugendprogrammen ab dem nächsten Jahr ist auf guten Wegen.

Die EU habe ein grosses Interesse, die Zusammenarbeit mit der Schweiz zu stärken, erklärte Jan Figel, EU-Kommissar für Bildung, anlässlich eines Besuchs an der ETH Zürich im Gespräch mit der Nachrichtenagentur SDA. Die Schweiz habe viel zu bieten.

Die ETH Zürich war die letzte Station eines zweitägigen Besuchs in der Schweiz, bei welchem der EU-Kommissar auch Gespräche mit den Bundesräten Pascal Couchepin und Doris Leuthard führte. Ein Thema war die künftige Beteiligung der Schweiz an Bildungsprogrammen.

Gemäss dem gemeinsamen Fahrplan soll sich die Schweiz an Programmen wie «Lebenslanges Lernen» oder «Jugend in Aktion» beteiligen können. Diese Programme dauern von 2007 bis 2013.

Idee eines Europäischen Technologieinstituts

Zurzeit laufen noch Sondierungsgespräche, welche der Schweiz eine Vollbeteiligung an EU-Programmen ab dem kommenden Jahr ermöglichen sollen. Nach Ansicht von EU-Kommissar Figel sind die Gespräche auf gutem Weg. «Ich sehe keine Hindernisse», sagte er.

Bei seinem Schweiz-Besuch warb Figel auch für die Idee eines Europäischen Technologieinstituts, mit welchem die EU-Kommission eine gemeinsame Spitzenforschung von Hochschulen und Unternehmen fördern will. Die besten Forscher sollen in Europa arbeiten.

Forschungsgebiete des ETI wären Energie, Umwelt sowie Nano- und Informationstechnologie. Mit guten Grund stattete der EU-Kommissar der ETH Lausanne sowie der ETH Zürich einen Besuch ab. Dabei führte er auch Gespräche mit den Verantwortlichen beider Hochschulen.

Figel zog eine positive Bilanz seines Besuchs in der Schweiz. «Ziel war, die Zusammenarbeit zwischen der Schweiz und der EU vorantreiben», sagte er. Auch die Bundesräte Couchepin und Leuthard hätten den Willen geäussert, die Zusammenarbeit zu vertiefen.

(smw/sda)

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