Bezirksspital Brugg: Keine Schmiergelder im Spiel

publiziert: Donnerstag, 26. Mai 2005 / 13:51 Uhr

Aarau - Die Schmiergeld-Gerüchte rund ums Bezirksspital Brugg waren falsch. Der Aargauer Chefbeamte, der sie weitergegeben hat, wird ermahnt.

Die Vorwürfe rund um das Bezirksspital Brugg waren falsch.
Die Vorwürfe rund um das Bezirksspital Brugg waren falsch.
Das ist das vorläufige Fazit einer Administrativuntersuchung der Affäre. Gerüchte über Kickback-Zahlungen an Ärzte bei Patienteneinweisungen waren im März laut geworden und hatten vor dem Entscheid des Aargauer Grossen Rats über die Schliessung des Spitals zu einer emotionsgeladenen Debatte geführt. Daraufhin wurde eine Untersuchung durchgeführt.

Die Administrativuntersuchung war vom Aargauer alt Oberrichter Rudolf Tschumper durchgeführt worden. Dieser bestätigte den Befund einer ersten Abklärung durch die Revisionsfirma PriceWaterhouse Coopers (PWC) sowie die kantonale Finanzkontrolle: Das Gerücht war schlicht falsch und bleibt es, sagte Tschumper vor den Medien.

Kein politisches Gespür

Weiter hielt Tschumper fest, dass der damals ins Schussfeld geratene Chef der Spitalabteilung im Gesundheitsdepartement, Max Neuhaus, nicht Urheber des Gerüchts war. Neuhaus, der das Gerücht an eine Grossrätin weitergegeben hatte, habe indes Sensibilität in heikler Situation und politisches Gespür vermissen lassen.

Gesundheitsdirektor Ernst Hasler sprach daher gegenüber dem Chefbeamten eine Mahnung aus. Gleichzeitig setzt das Departement eine ohnehin in Betracht gezogene, jetzt aber beschleunigte Reorganisation um, wobei Neuhaus im Rahmen einer Zusammenfassung von Diensten neu Kantonsarzt Martin Roth unterstellt wird.

Noch nicht erledigt ist damit ein Verfahren auf Grund von Ehrverletzungsklagen betroffener Ärzte und des Spitals. Tschumper verhandelt derzeit im Auftrag des Gesundheitsdepartements mit deren Rechtsvertretern über eine allfällige Beilegung des Streits.

(rp/sda)

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