Blechschäden nach zahlreichen Unfällen in der Schweiz

publiziert: Mittwoch, 31. Dez 2008 / 16:44 Uhr

Bern - Schneetreiben und Eisregen haben auf den Schweizer Strassen zu teilweise prekären Verhältnissen geführt. Besonders betroffen waren die Westschweiz und das zentrale Mittelland. Es kam zu vielen Unfällen; meist blieb es bei Blechschäden.

Spiegelglatte Strassen wurden vielen Autofahrern zum Verhängnis.
Spiegelglatte Strassen wurden vielen Autofahrern zum Verhängnis.
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Allein im Grossraum Bern/Biel wurden rund 30 kleinere Unfälle gezählt. Auf den glatten Strassen seien die Fahrzeuge ins Rutschen gekommen, sagte Heinz Pfeuti, Sprecher der Kantonspolizei Bern, auf Anfrage.

Der Schneefall hatte im Verlauf des Vormittags zunächst im Seeland und dann auch im Raum Bern eingesetzt.

Bei einer Kollision zweier Personenwagen wurde am Morgen bei St-Imier im Berner Jura eine Beifahrerin verletzt. Sie musste von der Strassenrettung aus dem Wrack geborgen und ins Spital gebracht werden.

Autobahn A6 für Stunden gesperrt

Bei einer Kollision zweier Personenwagen in Bollodingen BE wurden zwei Personen leicht verletzt. Die Autobahn A6 musste in der Region Lyss nach diversen Selbstunfällen für rund drei Stunden gesperrt werden. Verletzte gab es hier keine.

Wegen Eisregens herrschten in weiten Teilen des Kantons Basel-Landschaft prekäre Strassenverhältnisse. Die Unterhaltsdienste waren pausenlos im Einsatz. Es kam zu einer Reihe von Verkehrsunfällen auf den glatten Strassen, von denen die meisten glimpflich verliefen.

Im Bereich der kantonalen Autobahn H2 bei Itingen BL überschlug sich ein Personenwagen. Der Lenker und die Beifahrerin erlitten Verletzungen und mussten durch die Sanität Liestal ins Spital überführt werden.

Im Kanton Waadt mussten wegen des Neuschnees mehrere Strassen geschlossen werden. Teilweise waren Bäume auf die Strassen gestürzt.

(li/sda)

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