Blocher-Clan

publiziert: Dienstag, 20. Okt 2015 / 12:11 Uhr
Der erste Höhepunkt in der neuen Reality-Soap: Martullo-Blocher gegen Widmer-Schlumpf!
Der erste Höhepunkt in der neuen Reality-Soap: Martullo-Blocher gegen Widmer-Schlumpf!

Die Kennedys, die Bushs und die Familie Kim haben es vorgemacht: Vererbte Macht ist die beste Macht. Wen wundert es da, wenn Christoph Blocher nun versucht, eine eigene Dynastie zu etablieren. Und SRF dürfte schon an Bord sein...

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ACHTUNG, SATIRE! Der erste Versuch von Christoph Blocher, etwas ähnliches wie eine Politdynastie zu etablieren, hatte nicht allzu viel Erfolg. Zwar war sein heimlicher Göttibub Christoph Mörgeli während 16 Jahren im Nationalrat, doch irgendwie sollte der trotz seiner Popularität beim Parteivolk nie wirklich durchstarten. Vielleicht lag es an seiner Frisur, an seinem etwas zu geschliffenen Auftreten oder an dem ihm immer anhaftenden Schwiegersohnfaktor, der ihm trotz seines aggressiven Auftretens den ultimativen Aufstieg in das Schweizer Politfirmament verwehrte. In den letzten vier Jahren, war es dann die Affäre, welche seine berufliche Karriere beendete, die auf ihm und seinem Image lasteten.

Das Ende von Mörgeli in der aktiven Politik zeichnete sich so schon länger ab und wurde mit einem Zangenangriff durch Blocher aufs Parlament jetzt Tatsache. Einerseits, indem Christoph Blochers leibliche Tochter, Magdalena Martullo-Blocher, in Graubünden für den Nationalrat antrat und andererseits mit Blochers heimlichem Adoptivsohn Roger Köppel, der sich in Zürich an allen SVP-Mitbewerbern vorbei ins Parlament drängte. Dass es am Schluss beide schafften, dürfte zwar etwas überraschend, aber für den Blocher-Klan umso erfreulicher sein, denn so eröffnet sich für die Bundesrats-Wahlen im November eine Affiche, die dämonischer nicht sein könnte.

Eveline Widmer-Schlumpf ist, seitdem sie hinterrücks den Guru ihrer damaligen Partei, Christoph Blocher stürzte und sich seinen Bundesratssitz krallte, der Stachel in der Seite der SVP und aller Leute, die etwas rechnen können. Nun könnte die SVP eine Konkurrentin aufstellen, die zumindest in gewissen Konturen fast deckungsgleich mit Widmer-Schlumpf wäre:
- Aus Graubünden? - Abgehakt
- Eine Frau? - Allem Anschein nach
- Doppelname, der zur Hälfte von einem Alt-Bundesrat stammt? - Affirmativ!

Auf gut Deutsch: Hier wird dem bürgerlich dominierten Parlament ein Angebot gemacht, dass zu gut zum Ablehnen ist, wenn in Bern nicht noch weniger stimmen sollte, als bisher angenommen. Oder die FDP noch nicht in ihrer Rolle als Junior-Partnerin der SVP angekommen ist.

Natürlich mag man einwenden, dass auch Roger Köppel gerne Bundesrat wäre, aber es kann davon ausgegangen werden, dass ihm sein Adoptiv-Vater bereits die Nachfolge von Ueli Maurer versprochen hat, der über kurz oder lang den Bettel hinwerfen wird. Und wer findet, dass dies ein Albtraum-Szenario sei, dem sei gesagt, dass es mal eine Abwechslung wäre, wenn immerhin ein Bundesrat akzentfrei Deutsch sprechen kann.

Ein anderer Einwand: Martullo-Blocher hat absolut keine politische Erfahrung. Mag sein. Doch kein Problem ohne adäquate Lösung. Denn mit seiner Nicht-Wiederwahl sind Christoph «Göttibuebs» Mörgelis Kapazitäten wesentlich entlastet worden und würden neu für die Beratung Martullo-Blochers zur Verfügung stehen. Sozusagen als bundesrätlicher Consigliere im Stile eines Tom Hagen aus «der Pate» (sogar optisch käme das fast hin; Mörgeli müsste sich nur die Haare blond Färben lassen), einfach ohne Pferdeköpfe im Bett. Denn fallen gelassen wird Mörgeli bestimmt nicht - vielleicht wurde er von den Wählern gerupft, aber für Godfather Blocher steht fest, dass Mörgeli unfair demontiert wurde. Auch wenn ihn die Öffentlichkeit fallen liess, sein Götti wird ihm seine langjährige Treue belohnen und ihn auffangen.

Es sieht nun also besser aus, für den Blocher-Klan. Und bei der Art, wie in der Schweiz unterdessen Politik in den Medien abgehandelt wird, dürfte dies auch mit Freude von SRF willkommen geheissen werden, die dann ein neues Reality-Soap-Format verwirklichen könnten, das selbst gegen die Kardashians anstinken könnte: Macht, Industrie, Medien und ein Patriarch, der im Hintergrunde die Faden zieht - was für eine Story! Und das ist es ja, worauf es heute ankommt, oder? Denn was die Kims, die Bushs und die Kennedys können, das können wir ja schon lange! Willkommen beim Blocher-Clan!

(Patrik Etschmayer/news.ch)

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Zum Schluss
"Zitat" von Ihnen: Wäre ich mit meiner Familie in Damaskus, ich würde das Gleiche versuchen.

Eigentlich sind für mich damit beide Themen die wir beide debattieret haben, abgeschlossen. Dazu kann man einfach schlicht nichts mehr sagen. 4 Jahre lang hat Europa dem Morden zugeschaut und nach und nach die Hilfen zusammengestrichen. Jetzt erntet Europa die Folgen, den jeder halbwegs vernünftige Mensch würde genau das gleiche versuchen.
Das eigentliche Problem können wir nicht lösen
Schweizer Idioten kommen mit Geburtsrecht. Eine Ausschaffung wäre wohl schwierig, wenn auch in gewissen Fällen wünschenswert : )

Ich lebe in Dubai und oft in Lima. Überall muss ich mich anpassen und die entsprechenden Bräuche und die Kultur akzeptieren. Ich sage bezüglich Ausländer in der Schweiz nichts Anderes. Es sind ja auch nicht die Ausländer, es sind solche Idioten die aus falscher Toleranz zum Beispiel Weihnachtsmärkte in Deutschland zu Wintermärkten umfunktionieren. Zu Weihnachten sieht man übrigens sehr viel Dekos hier in Dubai und die Leute haben überhaupt kein Problem mit Weihnachten.

Ich fand die Folgen von zu vielen, zu schnell aus dem Balkan keinen Klacks. Die Gruppe der Italiener und Türken in der Schweiz ist zum Beispiel langsam gewachsen. 1000 Menschen pro Tag wären 365'000 im Jahr, 1'825'000 in 5 Jahren. Wo wollen wir die denn unterbringen? Das wäre 3 x Winterthur pro Jahr. Das könnte die Schweiz nicht verkraften. Ich und die Meisten wollen das auch nicht.

Balkan Staaten sind sichere Staaten. Die Verschärfung ist absolut richtig und notwendig. Ich bin ja auch nicht gegen die Flüchtlinge, aber eben temporärer Schutz. Da bin ich mit Ihnen einig dass wir uns alle zusammenraufen und das bewältigen müssen.

"Sackgeld" vom Staat zu erhalten ist für viele auch eine Demütigung. Es gäbe genügend zu tun das diese Menschen auch etwas verdienen. Aber, das sollte sich die SP auch bewusst sein, diese Menschen und die Migranten dienen der Industrie vor allem zum Drücken der Löhne. Sie hat das zwar mit flankierenden Massnahmen versucht, aber die Industrie ist der eigentliche Nutzniesser dieser Migrationswellen. Dem einzelnen Bürger bringt sie nichts. Auch keine Bereicherung.

Aber, und das meine ich ehrlich, ich sehe die Lösung der Linken immer noch nicht.

Das ist auch kein Vorwurf, denn das alles ist so komplex und schwierig, dass es halt keine einfachen Lösungen gibt. Für die beste Lösung ist die ganze Weltgemeinschaft zu dumm und zu schwach. Das wäre nämlich das Beenden der Kriege und der Gewalt. Wir wissen alle das diese Menschen nicht freiwillig ihre Heimat verlassen, sondern um wirtschaftlich zu überleben oder nicht im Krieg getötet zu werden. Man muss ja nur ehrlich sein. Wäre ich mit meiner Familie in Damaskus, ich würde das Gleiche versuchen.
Einer Meinung wie Jositsch
Ihr Türke ist doch das beste Beispiel zu dem was ich sage. Er hat Angst um seine Kultur die er bewahren will, genau so wie Sie und ich. Seine Wirtschaftliche Zukunft liegt in der Schweiz seine Kulturelle immer noch in der Türkei. So lange er sich hier an die Regeln hält habe ich nichts dagegen. Wenn er seine Töchter in die Türkei zurückbringen will, ist damit wohl vielen gedient. zwei Ausländer weniger...... oder? Oder könnte es dem Herr Papa echt schwer fallen seine Töchter dazu zu motivieren? Und wieviele Schweizer Idioten kennen Sie? Müsste man darum den Schweizer Idioten unsere Kultur nahe bringen? Oder sind es das nicht einfach nur Idioten?

Sie leben in Dubai. Sind Sie deshalb Araber? Eher nicht oder? Sollten Sie aber oder?

Thema: Alles Kein Problem. Midas... eine Frage. Können 1000 Asylbewerber am Tag (extrem oder?) ein Land wie die Schweiz wirklich überfordern und wenn ja, was wollen Sie dagegen tun. Natürlich ist "abarbeiten nach Priorität und behandeln der Asylanträge nach Rechtsstaatlichen Grundsätzen" für Teile unserer Bevölkerung keine Lösung. Für Sie auch nicht? Dann kann ich nur die Alternative ansprechen. Grenzen schliessen? Geht nicht. Verhindern das die Menschen hierher kommen? WIE? Grenzen selber kontrolliert? TUN WIR schon immer. Es kann also einfach nur die Rechtsstaatliche saubere Abarbeitung der Asylanträge sein. Im sinne unserer Verfassung, der Menschenrechte und der eben erst angenommen und von der SVP mit dem Referendum belegten VERSCHÄRFTEN Asylgesetzgebung. Dazu gehört das die Balkanstaaten als sichere Ländern gelten. Und wenn wir angst um unsere Kultur haben und ich kann Ihnen sagen im Gegensatz zu Syrern war die Integration der 333000 Bosnier ein Klacks, sollten wir den Menschen doch nicht unbedingt unsere Kultur als Misstrauisch und ablehnend entgegenbringen oder? Das wäre ein Fehler. Wäre da nicht ein, "kommt, dass schaffen wir zusammen" besser? Und sehen sehen wie wir diese Menschen in unserer Wirtschaft einbinden sollen. Das wäre doch ein Job für ein Land wie die Schweiz oder?

Bei den Abgewiesen Asylbewerber wird man nicht darum herumkommen diese Menschen zurückzuführen. Ich bin für Menschlichkeit in der Gesetzgebung und härte in der Ausführung.

Also Midas. Was die Linken haben keine Lösung?. Natürlich haben die eine, sie passt Ihnen einfach nicht. Abgesehen davon hat die Schweiz seit Jahren eine bürgerliche Mehrheit. Die Linke setzt höchstens Akzente. Die Grundkonstruktion des ganzen ist ein bürgerliches Werk.

Viele Fragen oder? Wissen Sie was witzig ist? Ich bin in den meisten Punkten Ihrer Meinung. Das Problem ist einfach, die Schweiz hat weder die Macht, noch den Politischen Willen die Fluchtgründe zu beseitigen. Die Schweiz als Demokratischer Rechtsstaat, kann Methoden so wie in Ungarn, der Türkei oder in anderen Ländern schlicht nicht anwenden. Was gut ist und darum werden wir uns dem stellen müssen. Ob wir das wollen oder nicht. Die Verwerfungen die das Auslöst werden zeigen in was für einem Land wir in Zukunft leben werden.

Daniel Jositsch wird ein sehr guter Ständerat, ich pflichte ihm in vielen Teilen zu. Die SP sollte sich der Mitte zubewegen ohne ihren Linken Grundsätze zu verleugnen. Was aber eben heisst, SP zu bleiben.

Dito, darum bin ich ja wieder dabei.
Stereotypen 2
Na ja, wir alle haben Stereotypen, auch Ihr Linken. Wenn ich mir hier so die "neoliberal" Kommentare ansehen, seid Ihr auch nicht besser. In jedem Stereotyp steckt aber auch viel Wahrheit.

Tatsache ist das die grosse Mehrheit in unseren Gefängnissen entweder Ausländer sind oder einen Migrationshintergrund haben und zwar um die 70 %. Das spielt schon eine Rolle, den wenn es ein Ausländer ist, gehört er permanent Ausgeschafft. Wenn es ein Migrationshintergrund ist, so ist es oft ein Mangel an Integration und zeigt Probleme auf. Das hat überhaupt nichts mit Frustgeschimpfe zu tun, sondern ist Fakt. Und ja, es spielt für mich eine Rolle, denn die Schweiz sollte schauen was Sie in's Land holt.

Sie tun es auch schon wieder. Das sehe ich auch das Hauptproblem bei Euch Linken. Ihr könnt eine andere Meinung einfach nicht akzeptieren und statt einer Diskussion kommt dann eben "Frust", "Angst", "Wut", "bildungsfern", "Rassist". Ich habe weder Frust, noch Angst, noch Wut, noch bin ich ein Bildungsferner. Die Meisten da draussen auch nicht. Sie haben einfach eine andere Meinung.

Ich greife auch nur den Anteil von Ausländern an, der unser Gastrecht missbraucht und unsere Gesellschaft in Ihrem Sinne umgestalten wollen. Jene die weder unsere Kultur, noch Bräuche oder Gesetze akzeptieren wollen. Dazu schreibe ich auch, dass ich mich ebenfalls überall anpassen muss. Die A****lecker-Toleranz in Europa ist aber einfach zu viel des Guten. Diese Schaden auch den vielen, guten und integrierten Ausländer und gehören nicht hierher. Reden Sie mal mit meinen türkischen Verwandten (übrigens SP Wähler) die absolut gleicher Meinung sind.

Ich war vor Jahren mal an einer kurdischen Veranstaltung als einziger Schweizer. An dem Abend hat ein Türke der in Genf wohnt angefangen gegen die Schweiz zu lästern und auszurufen. Er würde so bald seine Töchter ein gewisses Alter in der Schule hätten in die Türkei zurück, denn er will nicht dass sie verschweizert werden und er will dass sie Kopftuch tragen. Dann fing er an aufzuzählen was ihm alles an unserer Kultur und Gesetze nicht passt. Ich habe mich zurückgelehnt und gar nichts gesagt. Das taten etwa 8 Kurden die ihm gehörig die Leviten gelesen haben und ihm erzählten wie sie die Schweiz lieben, die sie aufgenommen hat und dass sie ihm auch das Ticket bezahlen würden, wenn er gleich verschwindet. Die richtigen Migranten sind wesentlich weniger Sozialromantiker als SPler und solche sind eine Freude und ein Gewinn für unsere Gesellschaft.

Zu Ihrer Frage, können 1000 Flüchtlinge am Tag fähig sein ein Land wie die Schweiz an den Rand des Zusammenbruchs zu führen. 1000 pro Tag in welchem Zeitraum? 1 Jahr? 10 Jahre? Solche Zahlen führen unweigerlich zu einer Veränderung der Gesellschaft. Bereits der Balkankrieg und dessen Flüchtlinge haben die Schweiz nachhaltig verändert. So gingen wir Sprunghaft auf 330'000 Muslime im Land. Zudem, wenn 60 % dieser Migranten und Asylanten wie in Schweden über 15 Jahre in der Sozialhilfe verbleiben, dann ist die Antwort klar ja.

Wenn ein Land in Europa in einigen Jahrzehnten einen Anteil von über 50 % Muslimen hat, ist die Antwort auch ja. Dann wird dieses Land so wie wir es kennen am Ende sein. Wenn man wie ich aufgewachsen ist, dass man die Türe auf dem Land nicht abschliessen musste und abends keine Angst auf Schweizer Bahnhöfen haben musste, ja, dann kann man schon gut erkennen was eine grosse Anzahl an den FALSCHEN Migranten im Land bewirkt. Das wird von Links natürlich abgestritten. Den Dreck an dem ich in Zürich vorbeilaufen muss, gibt es ja angeblich nicht.

Was ist unklar an meiner Aussage wir müssen jenen die vor Krieg flüchten Schutz bieten? Da sind wir uns einig. Aber eben, wie das viele andere Länder auch machen, Asyl ist ein Schutz und kein Bleiberecht oder Recht auf Staatsbürgerschaft. Asylschutz wegen Krieg soll temporär sein. Darin unterscheidet sich unsere Meinung am meisten. Zudem ist im Balkan kein Krieg mehr, als gibt es auch keinen Asylgrund mehr. Das sind Wirtschaftsflüchtlinge und demzufolge können die nicht hierher kommen und Morgen arbeiten. Ich kann das in der USA, Australien oder Neuseeland auch nicht, schreie aber nicht Rassismus.

Sie schreiben die Linke hätte eine Lösung. Welche denn? Das würde mich echt interessieren. Ich habe keine gehört, ausser "alles kein Problem" und das übliche Gutmenschen Geschwurbel. Die SVP hat übrigens auch keine Lösung. Das Problem ist so schwierig, dass niemand die best Lösung hat. Es helfen nur Einzelmassnahmen.

Lesen Sie den heutigen Beitrag von Jositsch im Tagi. Im Prinzip sagt er das Gleiche was ich hier zur SP seit Monaten predige und dafür auf die Fresse bekomme. Die SP sollte zuhören.

Und übrigens finde ich schön, dass man mit Ihnen Debattieren kann.
Stereotypen
Sie beklagen Stereotypen, bringen die aber gleich selber mit rein. Also ob sich ein Sozialdemokrat für Gewallt und Randale ausgesprochen hat. Geschweige den, dass Menschen mit Migrationshintergrund anders sein sollen als Menschen ohne. Bei der Kriminalstatistik, spielt es da eine Rolle ob jemand Migrationshintergrund hat oder nicht, oder anders gefragt, was bringt es Ihnen wenn Sie es wissen? Hat der Staat einen unterschied zu machen oder sollte er das gar?

Dann garnieren Sie das ganze noch ein wenig mit Frustgeschimpfe über die ach so undankbaren Menschen die hier leben, vor allem die mit Migrationshintergrund. So weit so Stereotyp...

Natürlich hat die Linke eine Lösung, die ist aber weder einfach noch sehr schnell und schon gar nicht wird sie Flüchtlinge verhindern. Die ist einfach Rechtsstaatlich, Menschlich und fair. Und vor allem ist sie darauf ausgerichtet den Menschen die Hilfe brauchen, Hilfe zu bieten. Ich stelle Ihnen eine einfache Frage, sind 1000 Flüchtlinge pro Tag fähig ein Land wie die Schweiz an den Rand des Zusammenbruchs zu führen? Und wenn ja warum?

Blocher mag ein guter Unternehmer gewesen sein, ein Bundesrat war er aber nie. Er war immer nur Oppositonsführer und jemand der Demokratie eigentlich ablehnt. Den zur Demokratie gehört die mühsame Lösungs und Kompromisssuche und darauf hatte er keine Lust.
Da sind wir uns einig!
Ja alle Beleidigungen die im Kontext stehen, sind in Ordnung.

Ist in jedem Satz eine Beleidigung gegen einen Menschen der anders denkt ist es mühsam. Auch zum Lesen!

Ich persönlich überfliege dann etwas nur noch und sehe die Schimpfwörter und nichts mehr anderes.

Werden dann Aussagen umgedreht oder wird man verleumdet hört der Spass endgültig auf.
Meine Einstellung
Sie kennen meine Einstellung. Auf Linke, Rechte, Parteien und Politiker eindreschen ist OK. Politiker sind öffentliche Personen und werden dafür gut bezahlt. Wenn ich also schreibe dass der Levrat oder Glättli meines Erachtens Idioten sind, ist das meine Meinung zu der ich stehe. Die Partei die mir am nächsten ist, ist die FDP, obwohl ich auch nicht mit allem von denen einverstanden bin. Ich bin für eine liberale Schweiz, mit Eigenverantwortung, die nicht zu einem Nanny-Staat wird. Und ja, ich bin grundsätzlich für die freie Marktwirtschaft und den Kapitalismus, weil ich nichts Besseres kenne das funktioniert.

Wenn Kassandra denkt ich wäre ein Vollpfosten ist das auch ok, weil Sie Ihre Meinung haben darf und ich weiss, dass es nicht stimmt. Mühsam wird es, wenn gar keine Argumente oder Meinungen kommen, sondern nur noch Beleidigungen und Angriffe auf die Person im Forum. Vollpfosten, Idiot, etc. lass ich noch gelten, nicht aber die ständigen Vergleiche aus der N* (nicht erlaubtes Wort)-Zeit oder dass man als Brauner und Rassist bezeichnet wird, nur weil man die gegenwärtige Flüchtlingspolitik in Europa als verheerend betrachtet. Das ist unterste, billigste Schublade um Diskussionen über Tatsachen zu vermeiden.

In Sachfragen bin ich eh Wechselwähler, wenn ich die Initiative als gut für das Land betrachte. Bei Personenwahlen geht es eben um die Person und nicht die Partei. Trau ich der Person zu, dass Sie was in der Politik bewirkt und geniesst sie mein Vertrauen, dann würde ich auch unabhängig von der Partei wählen. Daniel Jositsch wäre so eine Person, weil ich denke er ist ein guter Mensch und vernünftiger Politiker. Es braucht auch Pfeffer von links. Die jetzige Polarisierung passt mir nicht und eine Schweiz mit nur SVP wäre das Grauen.

Ich bin stolz auf die Schweiz, weil (bis jetzt) der Staat dem Bürger vertrauen muss. Weil wir mit der direkten Demokratie wirklich die Gemeinschaft und der Staat sind. Weil wir die Macht nicht auf einen Präsidenten zentrieren und Minderheiten schützen. Weil wir irgendwie immer Kompromisse finden und finden müssen. Weil jeder wie Molina das Recht hat in der Politik auch Dummheiten zu sprechen, zu Demonstrieren oder zu Schreiben wie er will. Weil der Bürger am Schluss das letzte Wort hat. Nicht alles ist perfekt, aber die Schweiz kommt bei den mir bekannten Ländern dem Ideal am nächsten.

Was wir alle gemeinsam, ob links oder rechts, bekämpfen müssen sind die Intoleranten die ständig Toleranz fordern, die Sprachpolizisten und Genderwächter, die Zensuristen die das Recht nicht dazu haben und jene die glauben Ihre Meinung wäre die einzig Richtige und sie wären eine von Gott gewählte moralische Instanz. Nicht zu letzt die Heuchler und Doppelmoralisten, die nur Schreiben und Sprechen was garantiert nicht aneckt und nur zu Hause im stillen Kämmerchen ihr wahres Gesicht zeigen. Das sieht man zur Zeit sehr gut an den Medien in Europa, welche eine totales Zerrbild der Bevölkerungsmeinung täglich mit übelster Propaganda zementieren.
Meinungsfreiheit ja!
Allerdings ist es nicht lustig wenn man liest was ein Vollpfosten und Idiot der midas ist!

Gestern hat s mir den Nucki rausgehauen weil der erste Satz von der Kassandra sinngemäss so angefangen hat:

Der völlig verblödete jorian..... man kann das ja so schreiben, da dies eine Demokratie ist.

Dieser Beitrag wurde dann dank mir zensiert!

Ich gehe auch manchmal über den guten Geschmack hinaus.

Bei mir hat es sich aber geändert, seit mir eine Dame unter vier Augen gesagt hat, dass sie nicht mehr im Forum aktiv ist,weil die Nettikette fehlt!

Ist ein Mensch nicht gleicher Meinung wie ich, ist das O.K..

Ich habe allerdings Mühe wenn der selbe Mensch für etwas zwei Massstäbe anwendet.
Passiert mir auch oft
Nein, das passiert mir auch oft. Das liegt am System. Deshalb Texte am besten immer Zwischenkopieren. Ansonsten werden ja Beiträge hier offensichtlich nicht "Vormoderiert".

Oft reagiert bei mir der Server auch nicht und wenn man dann die Geduld verliert, ist der Text mehrmals drin.

Garantiert hat das nichts mit der politischen Einstellung zu tun. Wäre ja sonst ganz schön langweilig hier und ausserdem haben wir zum Glück in der Schweiz auch Meinungsfreiheit.
Schade thomy!
Auch von mir wurden schon Beiträge zensiert!

War dann wohl zu rechts und hatte zu wenig Kraftausdrücke!

Schreiben Sie es bitte nochmals!
.
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