Botschaften-Schutz massiv verstärkt

publiziert: Mittwoch, 19. Mrz 2003 / 11:53 Uhr / aktualisiert: Mittwoch, 19. Mrz 2003 / 12:45 Uhr

Bern - Die Schweiz hat angesichts des drohenden Krieges in Irak den Schutz der ausländischen Botschaften und Konsulate durch Polizei und Armee massiv verstärkt. Die Massnahme in Bern, Zürich und Genf ist Mitte März in Kraft gesetzt worden.

Polizeikontrollen in der Umgebung von Botschaften werden verstärkt.
Polizeikontrollen in der Umgebung von Botschaften werden verstärkt.
Verfügt wurde die Verstärkung des Botschaftsschutzes durch den dafür zuständigen Bundessicherheitsdienst. "Seit Mitte Monat weiss man, dass es bald losgehen kann", erklärte auf Anfrage Erwin Wenger, Leiter des Kommissariates Sicherheit Magistraten und ausländische Vertretungen.

Die Massnahmen seien der Lageentwicklung angepasst worden. Bestimmte ausländische Missionen - welche, wollte Wenger nicht sagen - hätten das Eidg. Departement für auswärtige Angelegenheiten offiziell zur Verstärkung der Sicherungsmassnahmen aufgefordert. Die personelle Aufstockung der Bewachungskräfte betreffe Polizei und Armee.

Zahlen keine genannt

Zahlen nannte Wenger nicht; es handle sich um eine "wesentliche Erhöhung der Kräfte, aber keine Verdoppelung". Die bis auf weiteres geltende Massnahme betreffe die Botschaften in Bern und punktuell auch die Konsulate in Genf und Zürich.

Auch auf Ebene der humanitären Hilfe hat die Schweiz ihre Anstrengungen in Hinsicht auf die Konsequenzen eines Krieges in Irak verstärkt. Seit der humanitären Konferenz im vergangenen Februar in Genf wurden 2,5 Millionen Franken freigegeben.

Flüchtlingslager Hilfen

Das Geld sei vor allem für den Aufbau von Infrastruktur in Flüchtlingslagern verwendet worden, sagte Toni Frisch, Delegierter für humanitäre Hilfe der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit Deza, gegenüber der Nachrichtenagentur sda.

Die Schweiz unterstützt Programme des UNO-Flüchtlingshilfswerks UNHCR in Jordanien, Iran, der Türkei und in Syrien. Rund 300 000 Franken erhielt zudem die Weltgesundheitsorganisation (WHO). Damit wurde ein Team ausgebildet, das sich um Epidemien kümmert und sich den Folgen eines Bio-Waffen-

(bsk/sda)

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