Botschaften in Nigeria geschlossen

publiziert: Freitag, 17. Jun 2005 / 20:55 Uhr / aktualisiert: Freitag, 17. Jun 2005 / 21:28 Uhr

Lagos - Die USA, Grossbritannien und Deutschland haben ihre diplomatischen Vertretungen in der nigerianischen Metropole Lagos geschlossen. Zur Begründung verwiesen Sprecher der drei Staaten auf einen "Sicherheitsvorfall".

Die Al-Kaida-Organisation um Osama bin Laden hatte erklärt, Nigeria müsse "befreit" werden.
Die Al-Kaida-Organisation um Osama bin Laden hatte erklärt, Nigeria müsse "befreit" werden.
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"Es lag eine Art Terror-Drohung vor", sagte eine Sprecherin der US-Streitkräfte in Europa. Ein Sprecher der britischen Regierung sagte, die Vertretung seines Landes liege in derselben Strasse wie die der USA und sei deswegen ebenfalls geschlossen worden.

Ein Sprecher des deutschen Aussenministeriums nannte sicherheitsrelevante Hinweise als Grund für die Schliessung. Mehr als 50 nigerianische Sicherheitskräfte durchsuchten Personen und Fahrzeuge am Eingang zum diplomatischen Viertel in Lagos.

"Befreiung" Nigerias

Die Al-Kaida-Organisation um Osama bin Laden hatte erklärt, Nigeria müsse "befreit" werden. Bislang hatte es jedoch noch keine Hinweise auf eine Präsenz der Al-Kaida in dem afrikanischen Land gegeben.

Nigerias 140 Millionen Einwohner sind zur Hälfte Moslems und zur anderen Hälfte Christen. Das Land hat eine lange Geschichte gewaltsamer religiös-motivierter Auseinandersetzungen. Im südlichen Niger-Delta wurden am Mittwoch zwei deutsche Öl-Arbeiter und vier ihrer einheimischen Kollegen entführt.

(bert/sda)

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