Botschafter in Bukarest wegen Rabenplakaten zitiert
Bern - Das rumänische Aussenministerium hat den Schweizer Botschafter in Bukarest, Livio Hürzeler, wegen den «Rabenplakaten» der SVP zitiert. Rumänien fühlt sich von den Plakaten verunglimpft und verlangte, dass sich der Bundesrat davon distanziere.
«Meine Antwort war, dass diese Plakate in keiner Weise der offiziellen Haltung der Schweiz entsprechen», sagte Botschafter Hürzeler in der «Tagesschau».
Er habe aber auch betont, «dass wir die freie und demokratische Meinungsäusserung bei Abstimmungen kennen. Und dass es sich für die Behörden nicht gehört, in solche demokratischen Debatten einzugreifen, um die Beteiligten zu mehr Anstand aufzurufen». Ausserdem habe er erklärt, dass eine solche Intervention des Bundesrates nur kontraproduktiv wäre, sagte Hürzeler weiter.
Der Leiter der SVP-Kampagne, der Schwyzer Nationalrat Pirmin Schwander, sagte dazu in der «Tagesschau», die SVP lasse sich nicht dreinreden, «vor allem nicht von anderen Staaten». Die Raben stünden für alle, die der Schweiz schaden wollten. «Wenn die Rumänen sich betroffen fühlen, dann ist das ihr Problem.»
(smw/sda)
Beleidigungen, die in diesem Zusammenhang wieder einmal so hirnlos dahergeplappert werden, sind indiskutabel und völlig daneben und, wie es sich nach und nach herausstellt, schlicht falsch und (wieder) einfach nur dumm und bösartig !
Einen schönen Abend auch - hier stürmts heftig ...
Es gibt verschiedene Übersetzungen der Fabel, hier habe ich eine gefunden, die mir gefällt:
http://www.zeno.org/Literatur/M/La+Fontaine,+Jean+de/Versfabeln/Fabeln...
Schönen Abend!
Können Sie mir vielleicht einmal erklären, was Beleidigungen mit Innenpolitik zu tun haben?
Die Post, die ich von SD und vom SVP-Komitee wegen dieser Sache erhalte, ist kaum zu ertragen. Da werden Sachen behauptet, die keiner Prüfung standhalten.
Und keiner denkt an die die über 400 000 Schweizer Bürger, die in der EU arbeiten und sich mehrheitlich sicher schämen für diese hässliche Propaganda hier und die vielleicht sogar um ihren Job Sorge haben.
Ich habe nach Raben gesucht und Nachfolgendes gefunden:
Ausgewählte Fabeln von G. E. Lessing
//www.udoklinger.de/Deutsch/Fabeln/Lessing.htm
Darunter finden Sie auch Geschichten über Raben und - eben - Der Rabe und der Fuchs.
Was der Toneli nicht gemerkt hatte, als er Raben als heimtückisch oder so abqualifizierte, war, dass er wohl - das wissen viele derartige Schlaumeier gar nicht - von sich selbst auf Raben schloss.
Ich denke, dass Raben für den Toni nicht unbedingt Freunde sind, weil sie ihm u.U. die Saat wegpicken und überhaupt, ganz einfach wundervolle Vögel sind - die aber auch "Unarten" haben, denen sich Toni wohl (unwissentlich) wesensverwandt fühlt ...
Jedenfalls ist die Rabenkampagne dieser SVP ein dümmliches und billiges, unüberdachtes Werbevehikel, welches, wenn das Stimmvolk nur ein klein wenig nachdenkt, in die Hosen gehen müsste ...!? Denn so schlau, wie Raben sind, kann sich die SVP nicht rühmen zu sein -
Der Rabe und der Fuchs
Die Raben gehören von jeher zu jenen Vögeln, welche die Menschen am meisten beschäftigen. Sie wurden verehrt, bewundert, aber auch verfolgt und vernichtet, da sie oft als die Vögel der Hexen, Friedhöfe und Schlachtfelder gesehen werden. Und jetzt erscheinen sie auf den Abstimmungsplakaten, gleich den schwarzen Schafen, als bedrohliche Monster.
Sind aber die Raben und Krähen derart blutrünstige Raubtiere, wie behauptet wird? Schauen wir ein wenig in der Bibel nach. Der Rabe erscheint schon in den ersten Kapiteln, und zwar nicht als Unglücksvogel, sondern vielmehr als glaubwürdiges Wesen. Ehe Noah, nach der Sintflut, die weisse Taube aussandte, so lesen wir im ersten Buch Moses (8,6) machte er das Fenster auf und liess den schwarzen Raben fliegen, um zu sehen, ob sich das Wasser vom Erdboden verflüchtigt hatte. Unter allen Vögeln wurde für eine so wichtige Mission für die Menschheit der Rabe ausgewählt.
In der Heiligen Schrift werden die Raben nicht als grausame Raubtiere geschildert, die das Brot aus dem Mund unserer Kinder picken, sondern – im ersten Buch der Könige (17,6) – als den Menschen wohlgesinnte Geschöpfe. So lesen wir, dass Elias, als er sich, hungrig und müde, in einem fremden Land befand, am Bach Krith östlich des Jordan, es Raben waren, die ihm am Morgen Brot und am Abend Fleisch brachten.
Man will uns mit Raben erschrecken, doch wir müssen sie nicht fürchten. Bedrohlich ist nicht der Rabe. Vielmehr ist Vorsicht vor dem schlauen und tückischen Fuchs geboten, wie uns La Fontaine in seiner berühmten Fabel „Der Rabe und der Fuchs“ lehrt.
Der Fuchs ist immer bereit, die anderen zu betrügen. So verkündigt er überall auf Plakaten: „Nehmt euch in Acht vor den Raben“, indem er Ausländer der öffentlichen Verfolgung aussetzt. Der fremde und hungrige Rabe dient ihm lediglich dazu, Sie und mich als Beute zu bekommen. Das Wichtigste für ihn ist also nicht der Rabe, sondern Ihr appetitlicher Käse. Darauf hat er es abgesehen. Viele hat er schon betrogen und beraubt.
Und wenn er bekommen hat, was er wollte, sagt er schamlos am Schluss der Fabel:
„Mein guter Mann, nun haben Sie selbst erfahren: Ein Schmeichler lebt auf Kosten dessen, der ihn anhört. Diese Lehre ist mit einem Käse wohl nicht zu teuer bezahlt.“
Und so schreibt auch La Fontaine, dass sich der Rabe bestürzt und beschämt, schwor, dass man ihn nie wieder so an der Nase herumführen werde. Aber die Einsicht kam ein bisschen spät…
Bruder, der Du in der Nacht den Gesang der Raben hörst, verschliesse nicht dein Herz vor ihrem Anruf. Sie rufen, weil sie hungrig sind. Sie rufen, weil schlaue Füchse ihnen das Brot aus dem Mund gestohlen haben. Sie fliegen weiter, immer weiter, um ein wenig Nahrung zu finden. Und sie fallen einmal zu Boden, in Sebta, Mellila oder Lampedusa, erschöpft, einsam und weit von ihrer Heimat. Schuldig sind nicht sie, sondern die Füchse, die sie beraubt haben.
Bruder, bedenke, dass morgen DU dieser Rabe sein kannst. Viele, hier und dort drüben, haben schon Wohnung, Arbeit, Würde verloren. Den Füchsen wollen wir zeigen, dass der Rabe die Lehre der Fabel gelernt hat. Der Rabe ist nicht dumm, und dazu ist er heute noch immer bereit – wie seine Vorfahren zur Zeit Elias’ -, mit dem hungrigen Ausländer am Morgen Brot und am Abend Fleisch zu teilen.
Ich hoffe, die Redaktion hat Verständnis für den langen Beitrag.
Ist das logisch oder was?
- melabela aus littau 1
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Das wird die Deutschen aber traurig machen. Wenn man keinen Flughafen und keinen Bahnhof ... Mi, 08.06.16 17:49 - Pacino aus Brittnau 731
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