Brandursache in Melchsee-Frutt weiter unklar

publiziert: Mittwoch, 21. Jan 2004 / 18:29 Uhr

Bern - Die Ursachen der drei Grossbrände vom Dienstag in der Zentralschweiz und im Kanton Bern sind noch immer unklar. Die auf Melchsee-Frutt OW vermisste junge Frau dürfte in den Flammen umgekommen sein.

Wieso das Kurhaus in Melchsee-Frutt Feuer fing, bleibt Gegenstand weiterer Untersuchungen.
Wieso das Kurhaus in Melchsee-Frutt Feuer fing, bleibt Gegenstand weiterer Untersuchungen.
Einen Tag nach dem Brand des Sporthotels Kurhaus auf Melchsee-Frutt sind in der Brandruine menschliche Überreste gefunden worden. Dabei dürfte es sich um die Leiche der vermissten 25-jährigen Hotelangestellten handeln. Gewissheit soll eine Untersuchung im gerichtsmedizinischen Institut der Universität Zürich bringen.

In Teilen der Brandruine herrschen laut der Polizei immer noch sehr hohe Temperaturen. Die Ermittlung der Brandursache gestalte sich deshalb sehr schwierig.

Das Hotel Kurhaus war in der Nacht auf Dienstag kurz nach Mitternacht in Brand geraten. 68 Personen konnten sich in Sicherheit bringen oder unverletzt evakuiert werden. Beim Versuch sich aus den Flammen zu retten, verletzten sich sechs Personen.

Ungeklärte Ursachen

Ebenfalls noch ungeklärt ist die Ursache des Grossbrandes in Brunnen SZ. Die Ermittlungen seien sehr aufwändig, sagte Florian Grossmann, Sprecher der Kantonspolizei, auf Anfrage.

Es wird weiter davon ausgegangen, dass das Feuer in einem Durchgang im "Rössli" ausgebrochen ist. Dort waren tagsüber Spenglerarbeiten ausgeführt worden, wobei auch ein Gasflammer im Einsatz gestanden haben soll. Das "Rössli" und das "Poststübli", die beide aus der Zeit um 1630 stammten, wurden fast gänzlich zerstört. Weitere Gebäude erlitten grossen Wasserschaden. Verletzt wurde niemand.

Auch die Ursache für den Grossbrand in Liebefeld BE ist weiterhin unklar. Bei einer ersten Begehung der vom Brand betroffen ehemaligen landwirtschaftlichen Versuchsanstalt zeigte sich, dass der Dachstock sowie der Südflügel des Gebäudekomplexes praktisch vollständig zerstört wurden.

Das über 100-jährige Gebäude befand sich in der Endphase einer Innen-Totalsanierung. Mitte März hätten rund 130 Arbeitsplätze des Bundesamtes für Veterinärwesen (BVET) in das denkmalgeschützte Gebäude verlegt werden sollen.

Wie alle Bundesgebäude war die Liegenschaft nicht versichert. Der Bund trägt derart viele "Risiken", dass entsprechende Versicherungsprämien gar nicht bezahlt werden können.

(rp/sda)

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