Ölpest vor Brasilien

Brasilien eröffnet weiteres Verfahren gegen Chevron

publiziert: Samstag, 31. Dez 2011 / 12:07 Uhr
Chevron-Ölteppich vor Brasilien.
Chevron-Ölteppich vor Brasilien.

Rio de Janeiro - Wegen der Ölpest vor der Küste Brasiliens hat die staatliche Ölbehörde ein weiteres Strafverfahren gegen den US-Konzern Chevron eingeleitet. Dieses basiere auf dem Vorwurf, dass das Unternehmen Sicherheitsvorschriften zum Unterhalt seines leckgeschlagenen Bohrschachts nicht eingehalten habe.

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Dies teilte die Behörde am Freitag auf ihrer Internetseite mit. Die brasilianische Ölbehörde hatte zuvor bereits Verfahren wegen einer angeblich mangelnden Abdichtung des Schachts sowie wegen der mutmasslichen Unterschlagung von Informationen über das Unglück vom November angestrengt.

Für die Ölpest vor dem Bundesstaat Rio de Janeiro, die Anfang November durch eine Bohrung ausgelöst worden war, hatte Chevron die Verantwortung übernommen. Nach Angaben der Ölbehörde liefen 3000 Barrel (477'000 Liter) Öl ins Meer.

Ende November untersagte Brasilien dem Konzern bis auf Weiteres sämtliche Bohraktivitäten im Land. Mehrere Behörden fordern von Chevron Strafzahlungen in Höhe dutzender Millionen Doller.

(dyn/sda)

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