Brechdurchfall-Virus an mehreren Schweizer Spitälern

publiziert: Dienstag, 30. Nov 2004 / 17:28 Uhr

Bern - In mehreren Schweizer Spitälern grassiert derzeit ein Brechdurchfall-Virus. Besonders betroffen sind das Kantonsspital Winterthur und das Universitätsspital Basel. Auch im Kanton Zug trat die Erkrankung im Kantonsspital und mehreren Heimen auf.

Im Kantonsspital Winterthur wurden bis Dienstagnachmittag rund 60 Patienten und 120 Mitarbeitende mit dem Virus angesteckt. Damit habe die Ansteckungskurve bei den Patienten klar abgenommen, teilte das Spital mit. Dank zusätzlicher Hygienemassnahmen werde auch ein Rückgang der Erkrankungen bei den Mitarbeitenden erwartet.

Das Virus wurde inzwischen genau bestimmt. Es handle sich um das so genannte Norovirus Genotyp 2, das in den vergangenen zwei Jahren in der Region bereits verschiedentlich aufgetreten sei, schreibt das KSW.

Die Lage etwas normalisiert hat sich im Universitätsspital Basel. Dort kämpft man bereits seit mehreren Wochen mit dem Virus. Bis Dienstagmorgen erkrankten über 70 Mitarbeitende und mehr als 30 Patienten, wie es beim Unispital hiess.

Für die Betroffenen ist die hochansteckende Erkrankung glücklicherweise häufig nicht so gravierend. Sie leiden unter Erbrechen, Durchfall und leichtem Fieber. Das Hauptproblem ist der Personalausfall.

Besondere Desinfektionsmassnahmen wurden auch im Zuger Kantonsspital, in der Klinik Adelheid in Unterägeri ZG sowie in zwei Altersheimen in Zug und Baar eingeleitet. Dort traten am vergangenen Wochenende ebenfalls gehäuft Fälle von akutem Brechdurchfall auf. Insgesamt waren über 40 Personen betroffen.

(bert/sda)

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