Britisches Rindfleisch bald wieder auf dem Teller

publiziert: Mittwoch, 8. Mrz 2006 / 13:04 Uhr / aktualisiert: Mittwoch, 8. Mrz 2006 / 13:20 Uhr

Brüssel - Zehn Jahre nach dem wegen des Rinderwahnsinns BSE verhängten Importstopps darf britisches Rindfleisch bald wieder in die Schweiz und die anderen europäischen Staaten eingeführt werden.

Die Schweiz werde den Markt für britisches Rindfleisch gleichzeitig wie die EU wieder öffnen.
Die Schweiz werde den Markt für britisches Rindfleisch gleichzeitig wie die EU wieder öffnen.
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Die Experten des Veterinärausschusses der EU-Staaten beschlossen in Brüssel einstimmig, das Embargo gegen Grossbritannien aufzuheben. Sollte das EU-Parlament keine grösseren Einwände vorbringen, könnte britisches Rindfleisch bereits Ende April oder Anfang Mai wieder in den europäischen Handel kommen.

Bern plane, gleichzeitig wie die Europäische Union den Markt für britisches Rindfleisch wieder zu öffnen, erklärte der zuständige Experte der Schweizer Mission in Brüssel. Die Schweiz hatte in den 1990er Jahren ebenfalls einen Importstopp verhängt.

Fütterungsverbot von Tiermehl

Auf den Kontinent ausgeführt werden dürfen nur Produkte von Tieren, die nach dem 1. August 1996 geboren wurden. Damals wurde in Grossbritannien das Fütterungsverbot von Tiermehl in Kraft gesetzt.

Die Aufhebung des Embargos gegen Grossbritannien kommt rund zweieinhalb Jahre nach dem Entscheid, Schweizer Rindfleisch wieder EU-weit zum Markt zuzulassen. Die Schweiz wies - wenn auch in weit geringerem Ausmass als Grossbritannien - europaweit am zweitmeisten BSE-Fälle auf.

Der Erreger gilt gemäss den meisten Fachleuten als Ursache für die neue Variante der Creutzfeldt-Jakob-Krankheit beim Menschen. Daran sind nachweislich etwa 150 Menschen gestorben, die meisten von ihnen in Grossbritannien.

(bert/sda)

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