Brown überraschend im Irak

publiziert: Samstag, 18. Nov 2006 / 19:17 Uhr

Washington - Grossbritanniens Finanzminister Gordon Brown hat bei einem Überraschungsbesuch im Irak dem Land zusätzliche 100 Millionen Pfund (236 Millionen Franken) Hilfsgelder in Aussicht gestellt.

Brown gilt als Nachfolger von Blair.
Brown gilt als Nachfolger von Blair.
Die Summe solle verteilt über die kommenden drei Jahre in ein Programm zur Ankurbelung der Wirtschaft fliessen, sagte Brown nach seiner Ankunft in Basra. Brown stattete bei seiner ersten Irak-Reise auch den dort stationierten britischen Truppen einen Besuch ab.

Insgesamt sind 7200 britische Soldaten im Süden des Irak im Einsatz, die meisten von ihnen in und um Basra. Beobachter gehen davon aus, dass Brown mit dem Irak-Besuch seinem Anspruch auf die Nachfolge von Premierminister Tony Blair mehr Gewicht verleihen will.

Grosse Schwierigkeiten eingeräumt

Premierminister Tony Blair hat am Freitag massive Schwierigkeiten der US-geführten Truppen im Irak zugegeben. In einem Interview mit dem arabischen Fernsehsender Al-Dschasira bezeichnete er die Invasion indirekt als «ziemliches Desaster».

Blair bekräftigte zudem gegenüber dem englischsprachigen Programm von Al-Dschasira weiter, dass es keinen baldigen Abzug der britischen Truppen geben werde. «Wir gehen aus dem Irak nicht weg. Wir werden so lange bleiben, wie uns die Regierung braucht.» Grossbritannien hat immer noch 7000 Soldaten im Südirak stationiert.

(ht/sda)

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