Buddhistische Klöster in Birma zu Sperrzonen erklärt

publiziert: Freitag, 28. Sep 2007 / 06:59 Uhr

Rangun - Zwecks Unterdrückung der Demokratiebewegung in Birma hat die Militärregierung fünf buddhistische Klöster zu Sperrzonen erklärt.

Die Mönche werden in die Klöster verbannt.
Die Mönche werden in die Klöster verbannt.
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Die Mönche in den betroffenen Einrichtungen würden als Rädelsführer bei den seit rund zwei Wochen anhaltenden Protestkundgebungen betrachtet, hiess es am Freitag aus diplomatischen Kreisen in Rangun.

Demnach liess die birmanischen Regierung verlauten, dass sie die Mönche jetzt unter ihrer Kontrolle habe und sich nunmehr den Zivilpersonen unter den Demonstranten zuwenden werde.

Die Sicherheitskräfte sind in den vergangenen Tagen wiederholt mit Gewalt gegen die Protestierenden vorgegangen. Am Mittwoch und Donnerstag kamen mindestens zehn Menschen ums Leben, darunter auch ein japanischer Fotojournalist. Hunderte Personen wurden festgenommen.

Beobachter rechneten für die kommenden Tagen mit noch schärferen Konfrontationen, falls es die Einsatzkräfte gezielt auf Zivilpersonen absehen sollten. Das hohe Ansehen der buddhistischen Mönche in Birma habe bislang noch für weitgehende Zurückhaltung gesorgt.

(tri/AP)

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