Bührer und Fischer treten von Zulassungsstelle der SWX zurück

publiziert: Montag, 11. Nov 2002 / 18:26 Uhr

Zürich - Der frühere Präsident der FDP Schweiz, Gerold Bührer, tritt von der Zulassungsstelle der Schweizer Börse SWX zurück. Ebenfalls gehen wird der letzte Woche vom Direktionspräsidenten zum Finanzchef der Bank BCV zurückgestufte Pierre Fischer.

Neben der Kenntnissnahme dieser beiden Rücktritte beschloss das Gremium, für das Hauptsegment ab dem Geschäftsjahr 2005 nur noch IAS1 und US GAAP2 als Rechnungslegungsstandards anzuerkennen.

Die Ausnahmeregelungen für Banken sowie für im Ausland domizilierte Gesellschaften blieben aber bestehen, heisst es weiter im Communiqué der Zulassungsstelle der SWX.

Im Zusammenhang mit der am 1. Juli in Kraft gesetzten Richtlinie betreffend Informationen zur Corporate Governance sei an der Sitzung die Überwachung und Durchsetzung der neuen Regeln behandelt worden.

Bei den zum laufenden Geschäftsjahr 2002 erscheinenden Geschäftsberichten werde die Zulassungsstelle die Berichterstattung im Rahmen der Corporate Governance-Regeln (CGR) überprüfen, namentlich auf Vollständigkeit der Angaben. Die bestehenden Verfahren und Mechanismen zur Durchsetzung kämen dabei zur Anwendung.

Die Zulassungsstelle hat ferner beschlossen, das Institut für Rechnungswesen und Controlling der Universität Zürich unter Leitung von Professor Conrad Meyer mit der Ausarbeitung einer Studie über die Einhaltung der CGR zu beauftragen. Die Studie soll die Geschäftsberichte 2002 analysieren und im zweiten Halbjahr 2003 der Öffentlichkeit vorgestellt werden.

Im Laufe des kommenden Jahres werde die Zulassungsstelle - basierend auf den Erfahrungen mit der erstmaligen Anwendung sowie unter Berücksichtigung des erwähnten Berichtes - das Durchsetzungskonzept überprüfen, heisst es weiter in der Mitteilung.

(bert/sda)

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