Bündner Regierung erhöht die Kinderzulagen

publiziert: Dienstag, 7. Nov 2006 / 12:50 Uhr / aktualisiert: Dienstag, 7. Nov 2006 / 13:32 Uhr

Chur - Die Bündner Regierung erhöht auf Anfang nächsten Jahres die Kinderzulagen um zehn Franken. Neu werden pro Kind 195 Franken und für Jugendliche in Ausbildung bis zum 25. Altersjahr 220 Franken monatlich bezahlt.

Die finanzielle Situation der Familienausgleichskasse scheint sehr gut zu sein: 220 Franken pro Kind bis 25.
Die finanzielle Situation der Familienausgleichskasse scheint sehr gut zu sein: 220 Franken pro Kind bis 25.
Die Mehrkosten betragen 3 bis 3,5 Millionen Franken pro Jahr, wie Finanzdirektorin Eveline Widmer in Chur am monatlichen Mediengespräch erklärte. Die finanzielle Situation der Familienausgleichskasse erlaube die Anhebung der kantonalen Zulagen, ohne dass die Beiträge erhöht werden müssten.

Der am Dienstag gefasste Regierungsbeschluss stehe in keinem abstimmungspolitischen Zusammenhang mit dem Urnengang vom 26. November über die landesweite Harmonisierung der Kinderzulagen. Die Erhöhung sei von der Regierung im Laufe dieses Jahres bereits mehrmals in Aussicht gestellt worden, betonte Widmer.

Falls das Bundesgesetz über die Familienzulagen angenommen wird, müsste Graubünden die Zuschüsse nochmals anheben. Das Gesetz sieht vor, dass pro Kind bis zum 16. Altersjahr mindestens 200 Franken und für Jugendliche in Ausbildung bis zum 25. Altersjahr im Minimum 250 Franken ausgerichtet werden. Die Kosten würden dadurch schweizweit von rund 4 auf 4,6 Milliarden Franken steigen.

(fest/sda)

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