Bündner Regierung will im Mittelfeld mitspielen

publiziert: Montag, 10. Sep 2007 / 13:28 Uhr

Chur - Die Bündner Regierung will im Steuerwettbewerb mitmischen und in der zweiten Jahreshälfte eine Vernehmlassung zur Reduktion der Vermögens- und Kapitalsteuer durchführen. Eine Herabsetzung der Gewinnsteuer will sie prüfen.

Der Kanton könne wesentlich mehr Eigenkapital äufnen als angenommen.
Der Kanton könne wesentlich mehr Eigenkapital äufnen als angenommen.
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Angestrebt werden soll in der Steuerbelastung ein Platz im Mittelfeld der Deutschschweizer Kantone, wie die Bündner Regierung auf einen Vorstoss der FDP-Fraktion des Grossen Rates mitteilte.

Finanzpolitischen Spielraum hat die gute Wirtschaftsentwicklung geöffnet.

Der Kanton kann bis Endes des kommenden Jahres wesentlich mehr Eigenkapital äufnen als angenommen.

Bereits bei der letzten Teilrevision des Steuergesetzes sei erkannt worden, dass die Vermögenssteuer für natürliche und die Kapitalsteuer für juristische Personen zu hoch seien, schreibt die Regierung.

Gewinnsteuer allenfalls reduzieren

Noch nicht schlüssig beurteilen kann die Exekutive die Möglichkeiten bei der Gewinnsteuer.

Dise sei bei der letzten Revision mehr als halbiert worden. Graubünden weise damit eine etwa so hohe Belastung auf wie der Nachbarkanton St. Gallen, aber eine tiefere als der Kanton Zürich.

Nicht mithalten kann Graubünden mit den Kantonen Zug und Schwyz oder mit den Halbkantonen Obwalden und Appenzell Ausserrhoden. Die Gewinnsteuer könnte jedoch allenfalls geringfügig reduziert werden, wie die Regierung festhält.

(rr/sda)

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