Bund legt korrigierte Tierversuchsstatistik vor

publiziert: Montag, 31. Okt 2005 / 17:12 Uhr / aktualisiert: Dienstag, 1. Nov 2005 / 23:14 Uhr

Bern - Der Bund hat eine korrigierte Version der Tierversuchstatistik 2004 vorgelegt: Im vergangenen Jahr gab es in der Schweiz 497 786 bewilligungspflichtige Tierversuche - 5330 mehr als in der ersten Statistik von Ende Juni.

Die Zahl der eingesetzten Versuchstiere hat in der Schweiz um 4,7 Prozent zugenommen.
Die Zahl der eingesetzten Versuchstiere hat in der Schweiz um 4,7 Prozent zugenommen.
Gemäss der korrigierten Statistik hat die Zahl eingesetzter Versuchstiere 2004 im Vergleich zum Vorjahr um 4,7 Prozent zugenommen. Die ursprüngliche Statistik hatte eine Zunahme von 3,6 Prozent ergeben.

Überarbeitung war nötig

Eine Überarbeitung der ursprünglichen Statistik war nötig geworden, nachdem der Kanton Zürich Unterschiede zur kantonalen Statistik festgestellt hatte, wie das Bundesamt für Veterinärwesen (BVET) mitteilte.

Die meisten Fehler seien darauf zurückzuführen, dass bewilligungspflichtige Tierversuche als nicht-bewilligungspflichtige abgebucht worden seien. «Es hat allerdings niemand in böser Absicht gehandelt», sagte BVET-Sprecher Marcel Falk auf Anfrage.

Verfahrenstechnische Probleme

Grund für die Fehler seien verfahrenstechnische Probleme gewesen, die auf das komplizierte Meldesystem zurückzuführen seien, sagte Falk weiter. Die Forschenden melden die Zahl der Versuchstiere auf Papierformularen. Diese Angaben werden danach vom Bund und Kantonen in zum Teil unterschiedliche elektronische Datenbanken eingespeist.

Um künftig solche Fehler zu verhindern, erarbeitet das BVET eine schweizweite elektronische Datenerfassung. Diese konnte bislang aus Spargründen nicht realisiert werden, soll nun aber bei Inkrafttreten der revidierten Tierschutzgesetzgebung einsatzbereit sein, wie das BVET mitteilte. Das wird in rund zwei Jahren sein.

(gg/sda)

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