Bundespräsident Couchepin möchte das Image der Schweiz verbessern

publiziert: Samstag, 30. Aug 2003 / 23:44 Uhr

Crans-Montana - Das Image der Schweiz im Ausland ist gut, vor allem auf der anderen Hälfte der Erdkugel. In Europa wird der Umstand, dass die Schweiz der EU nicht angehört, eher als seltsam empfunden, vor allem von den jüngeren Generationen.

Bundespräsident Pascal Couchepin macht macht sich Sorgen um das Image der Schweiz im restlichten Europa.
Bundespräsident Pascal Couchepin macht macht sich Sorgen um das Image der Schweiz im restlichten Europa.
Die Schweiz muss ihr Image verbessern und in der Welt präsenter sein, forderte Bundesperäsident Pascal Couchepin am Samstag am 81. Kongress der Auslandschweizer in Crans-Montana. Der UNO-Beitritt der Schweiz sei ein grosser Schritt in diese Richtung gewesen.

Die Verhandlungen über die Bilateralen II sollten laut Couchepin im Idealfall noch vor Ende des Jahres abgeschlossen sein. Die Aufnahme neuer Verhandlungen mit der erweiterten EU werde nicht nötig sein. Der Bundespräsident geht davon aus, dass gegen die Bilateralen II das Referendum ergriffen wird.

Couchepin ging auch auf das Problem der Altersvorsorge ein. Eine Erhöhung des Rentenalters bezeichnete er dabei als unausweichlich. Die Modalitäten gelte es zwar noch zu diskutieren - eine Erhöhung dränge sich aber auf. Die Debatte müsse nun stattfinden und dabei auch die zweite Säule umfassen.

Am Kongress der Auslandschweizer nahmen über 350 Personen teil, die zudem die Bedeutung des Finanzplatzes Schweiz und des Bankgeheimnisses erörterten. Alle waren sich einig, dass das Wohlergehen der Schweiz eng mit der Bedeutung der Schweiz als Finanzplatz verknüpft ist.

(tr/sda)

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