Bundesrat Schmid begutachtet Schäden in Lyss

publiziert: Samstag, 1. Sep 2007 / 15:08 Uhr

Lyss - In der Schule Stegmatt der Seeländer Gemeinde Lyss heisst es auch noch anfangs nächster Woche «Aufräumen statt Unterricht». Bundesrat Samuel Schmid hat die vom Unwetter schwer betroffene Gemeinde in Augenschein genommen.

Samuel Schmid ist im Bundesrat auch für den Bevölkerungsschutz zuständig.
Samuel Schmid ist im Bundesrat auch für den Bevölkerungsschutz zuständig.
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Schmid - im Bundesrat auch für den Bevölkerungsschutz zuständig - sei gegen 11.30 Uhr in der Gemeinde eingetroffen, sagte Gemeindeschreiber Daniel Strub.

Gemeindepräsident Hermann Moser und Feuerwehrkommandant Stephan Mathys informierten den Magistraten im Feuerwehrmagazin über den Ablauf des jüngsten Hochwasserereignisses.

Danach begab sich Schmid an die Orte, wo das Unwetter die schlimmsten Schäden angerichtet hatte. Der Bundesrat habe sich vom Leid, das den Anwohnern des Lyssbachs nun zum wiederholten Mal widerfahren sei, betroffen gezeigt, teilte die Gemeinde mit. Danach besichtigte er die Unwetterschäden auf dem Waffenplatz Lyss.

Lyss trafs am schlimmsten

Die Gemeinde Lyss ist von allen drei grossen Unwettern dieses Sommers schwer betroffen worden. Besonders grosse Verwüstungen richtete der Lyssbach Mitte dieser Woche an.

In der Schule Stegmatt ist auch Anfang kommender Woche kein Unterricht möglich. Das gesamte Areal sei mit zerstörtem Material überstellt, teilte die Gemeinde mit. Die Lehrkräfte seien bei den Aufräumarbeiten engagiert. Der Unterricht soll am Mittwoch wieder beginnen. An den übrigen Lysser Schulen wird der Unterricht bereits am Montag wieder aufgenommen werden.

Die vorsorgliche Chlorierung des Trinkwassers wurde eingestellt, wie es in der Meldung weiter hiess. Das Trinkwasser sei jederzeit einwandfrei gewesen. Der Chlorgeschmack werde aber nicht sofort verschwinden.

Das dritte Hochwasser dieses Jahres hat in Lyss laut Schätzung des Aarberger Regierungsstatthalters Schäden in der Höhe von mehrereren Dutzend Millionen angerichtet. Das ist weit höher als bei den beiden vorangegangenen Überschwemmungen.

(bert/sda)

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