Bundesrat Schmid musste notlanden

publiziert: Sonntag, 15. Apr 2007 / 12:00 Uhr

Bern - Bundesrat Samuel Schmid hat am Freitag beim Rückflug von den USA in Washington notlanden müssen. Das Linienflugzeug der United Airlines hatte Probleme mit der Hydraulik der Flügelklappen.

Samuel Schmid ging spontan ins Cockpit und gratulierte dem Piloten.
Samuel Schmid ging spontan ins Cockpit und gratulierte dem Piloten.
Das Flugzeug startete am Freitagabend in Washington und sollte Schmid von seinem Arbeitsbesuch in den USA nach Zürich zurückbringen, wie sein Sprecher Jean-Blaise Defago eine Meldung des «SonntagsBlicks» bestätigte.

Die Maschine war nur wenige Minuten in der Luft, als die Crew ankündigte, wegen technischen Problemen wieder zu landen.

Das sei aber nicht so rasch gegangen, sagte Defago. Das Flugzeug musste zuerst Kerosin ablassen und kreiste etwa 90 Minuten über Washington.

Passagiere immer informiert

Eine erste Notlandung habe zudem abgebrochen werden müssen, sagte Defago. Die Passagiere seien aber von der Crew sehr gut auf dem Laufenden gehalten worden.

Schliesslich klappte die Notlandung. Die Passagiere klatschten und Schmid ging laut seinem Sprecher spontan nach vorn ins Cockpit und gratulierte dem Piloten.

Die Schweizer Delegation musste in ein anderes Flugzeug umsteigen. Der Bundesrat kam dadurch mit rund vier Stunden Verspätung am Samstagmittag in Zürich an.

(rr/sda)

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