Bundesrat Schmid spricht mit Verteidigungsminister Cao in China

publiziert: Dienstag, 22. Apr 2003 / 19:30 Uhr

Peking - Bundesrat Samuel Schmid ist in Peking mit Chinas neuem Verteidigungsminister Cao Gangchuan zusammengetroffen. Dabei kamen neben sicherheitspolitischen Fragen auch die bilaterale Kooperation sowie die Ausbreitung von SARS in China zur Sprache.

Bundesrat Samuel Schmid zu Gesprächen in China.
Bundesrat Samuel Schmid zu Gesprächen in China.
Schmid und Cao betonten bei ihrem Arbeitsgespräch in Peking, dass die Weiterverbreitung von Massenvernichtungswaffen und der Terrorismus die globale Sicherheit ernsthaft bedrohten.

Dies sagte Oswald Sigg, Informationschef des Eidg. Departements für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS), gegenüber der Nachrichtenagentur sda.

Mit Blick auf die Atomwaffenpolitik Nordkoreas, die Folgen des Irak-Krieges und die Lage im Mittleren Osten forderten beide Seiten, diese Konflikte auf politisch-diplomatischem Wege zu lösen. Die internationale Rechtsordnung müsse eingehalten werden.

Der VBS-Chef orientierte den Gastgeber über die Reformen von Armee und Bevölkerungsschutz in der Schweiz. Erörtert wurde auch die bilaterale Zusammenarbeit in der militärischen Ausbildung.

Die Schweizer Delegation wurde von Cao auch über das Vorgehen der chinesischen Regierung bei der Eindämmung der Lungenkrankheit SARS unterrichtet. Es sei notwendig, dass die Gesundheitsbehörden objektiv und klar informierten, betonte Bundesrat Schmid.

Nach dem Treffen mit Cao hielt Schmid an der Nationalen Verteidigungsuniversität in Peking einen Vortrag zur Sicherheitspolitik der Schweiz. Mit einem Besuch der Akademie für Militärwissenschaften wird der Bundesrat am Mittwoch seine dreitägige China-Visite abschliessen.

(bert/sda)

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