Gefährdung der Ziele

Bundesrat gegen Abtreten von Rekruten am Freitagabend

publiziert: Donnerstag, 15. Mai 2014 / 12:44 Uhr / aktualisiert: Donnerstag, 15. Mai 2014 / 14:34 Uhr
Der Bundesrat ist dagegen, dass Rekruten bereits am Freitagabend abtreten dürfen. (Symbolbild)
Der Bundesrat ist dagegen, dass Rekruten bereits am Freitagabend abtreten dürfen. (Symbolbild)

Bern - Rekruten sollen nicht schon am Freitagabend ins Wochenende entlassen werden. Der Bundesrat lehnt eine Motion von Nationalrat Jean-Paul Gschwind (CVP/JU) mit dieser Forderung ab. Er befürchtet, dass die Ziele der Ausbildung nicht mehr erreicht werden könnten.

1 Meldung im Zusammenhang
Über die gesamte Dauer der RS ginge eine Ausbildungszeit von rund zwei Wochen verloren, schreibt der Bundesrat in seiner am Donnerstag veröffentlichten Antwort. Die Ausbildung müsste schon am Freitagmittag unterbrochen werden, um Aufräumarbeiten zu erledigen, zudem könnten wegen der Ruhezeiten für Fahrer schon am Donnerstagabend nur noch reduzierte Nachtübungen stattfinden.

Heute dauert der Wochenendurlaub in der Regel von Samstag 8 Uhr bis Sonntagabend 24 Uhr, Verschiebungen oder frühere Entlassungen sind unter bestimmten Bedingungen möglich.

Freies Wochenende

Gschwind fordert mit seiner Motion, dass am Wochenende in der RS keine militärischen Aktivitäten stattfinden. Ein verkürztes Wochenende könne zu Müdigkeit und schlechter Laune führen und das Unfallrisiko erhöhen, schreibt er zur Begründung. Damit die Rekrutenschule gut verlaufe, sei ein vollständiges freies Wochenende angebracht.

Der Bundesrat stimmt Gschwind zwar in der Beurteilung zu, dass die RS für die jungen Schweizerinnen und Schweizer einen grossen Einschnitt im Leben darstellt, was mit Belastungen verbunden sein könne. Die Armee trage diesem Umstand Rechnung und schaffte Bedingungen, die der heutigen Gesellschaftsform weitestgehend entgegenkämen, schreibt der Bundesrat. Die Ausbildungsbedürfnisse der Armee dürften aber nicht darunter leiden.

(ww/sda)

Lesen Sie hier mehr zum Thema
Bern - Im Zuge der Armeereform will ... mehr lesen
Die Kurse sollen nur noch zwei Wochen dauern.
Aber nun...
...da in der Ukraine diese Staatswaffen gegen einen Teil des eigenen Volkes eingesetzt werden, bleiben die Linken in ganz Europa verdächtig still, bzw. finden das ganz toll.

Verlogen bis ins Knochenmark, diese Sozis! Von einigen wohltuenden Ausnahmen abgesehen.
Grün ist ohnehin nur oxidiertes Kupferrot, das zum Vorschein kommt, wenn man den Grünspan mit Stahlwolle abreibt.

Die Frage ist jetzt, wer holt unseren Laden aus der Kloake? Wieder mal Väterchen Russland, so alle 100 Jahre im Durchschnitt? Rein statistisch wäre es Zeit dafür.
Nagel auf den Kopf getroffen
Zumal die Geheimdienste auch mitbekommen haben, dass "der Schweizer" sein Sturmgewehr ins Zeughaus gebracht hat (musste). Ein paar Bömbchen und die ganze Bewaffnung ist dahin. Ach ja, habe ich vergessen, das war/ist ja der Wunsch des grün-roten-Gutmenschensiechtums in unserem Land. Warum sollen wir uns verteidigen, wenn.... Könnte ja sein, dass wir die Waffen gegen unsere eigenen Landsleute einsetzen (müssen).
Die Schraube..
...ist anzuziehen und nicht noch weiter zu lockern!

Die Armee und insbesondere die RS ist kein Ferienlager und kein Streichelzoo für verweichlichte Muttersöhnchen. Die dürfen ruhig die Nacht auf Samstag noch im Feldbett oder in der Kaserne verbringen. Samstag Morgen wird ausnahmsweise gemütlich gefrühstückt und danach wird Ordnung gemacht - frühestes Abtreten 10:30, wenn der Stall nicht sauber ist, dann halt erst um 16:00 Uhr.
So einfach ist das.

Die Schweizer Armee hat noch einiges nachzuholen, wenn sie erhalten bleiben soll. Entweder, wir haben eine einsatzfähige Verteidigungsarmee, die ALLE Aufgaben erfüllen kann oder wir schaffen sie wirklich ganz ab. Für Folklore ist keine Zeit.

Nun gibt es halt kein Geld für den Gripen. Den Politikern soll das eine Lehre sein. Man kann nicht jahrelang die Armee als Finanzsteinbruch missbrauchen, sie bei jeder Gelegenheit schwächen und dann 2 Wochen vor einer Abstimmung noch meinen, 2,3 Parteipräsidenten mit Zahnpastawerbung werden den Schaden schon gerade biegen können!

Auch den Unternehmern, die auf Gegengeschäfte verzichten müssen, sei es eine Lehre. Denn genau die Unternehmen haben jetzt seit Jahren Militärdienstleistende benachteiligt und sich aktiv und passiv an der Beschädigung der Armee beteiligt - notabene ohne darüber nachzudenken, dass aufgrunddessen viele Inlandsarbeitsplätze verloren gegangen sind, die Ausrüstung produziert haben.
Die 90er-Jahre-Clique hat sich des Verbrechens schuldig gemacht, dass wir heute grosse Teile unserer Ausrüstung im Ausland einkaufen müssen und dafür ein paar zusätzliche Arbeitslose haben.

Zurück auf Feld 1.
BR Maurer wird nach der Abstimmung hoffentlich das Gripengeld dafür einsetzen können, dringend benötigtes Material für Bodentruppen zu beschaffen.
Es fehlt in der Armee noch immer am wichtigsten:

Wo bleibt ein brauchbares Mobilmachungskonzept??

Wie will die Armee heute ihren Rumpfbestand mobil machen, wenn seit 5 Uhr 45 irgendwo auf der Welt - vielleicht sehr nahe bei uns - zurückgeschossen wird?

Wissen die Soldaten, wo sie einzurücken haben? Sind die ausgerüstet oder müssen sie barfuss zur Kaserne, vielleicht mit dem ÖV, der möglicherweise nicht mehr fährt?
Wie werden die Soldaten bei flächendeckendem Stromausfall mobilisiert?

Mein Vorschlag ist: jagen Sie alle diese Militärexperten zum Teufel, die jetzt jahrelang den Traum vom flauschigen Schutz der NATO geträumt und am Schreibtisch Untaten produziert haben, die keiner Realität standhalten, Herr Maurer!

Ich mache diese Arbeit gut und gerne und vor allem besser. So bescheiden bin ich ja. Aber ganz gratis ist das nicht.

Aber so einen Laden, wie wir ihn jetzt haben - und damit meine ich nicht nur die Armee, sondern die sicherheitspolitische Einstellung im ganzen Land - der nützt uns überhaupt nichts.

Wir müssen die Bewohner dieses Landes und vor allem die Unternehmer wieder in die Pflicht nehmen. Die Zeiten, in denen man die Armee als Beschäftigungstherapie aufrecht erhalten will, sind vorbei. Wer das nicht anerkennen will, gehört abgestraft und sowohl gesellschaftlich, als auch wirtschaftlich benachteiligt.
Ausländische Konzerne, die Schweizer Militärdienstleistende nicht anstellen, gehören bestraft und deren Namen veröffentlicht.

Die Milizarmee kann ohnehin nur mit einem Massenheer aufrecht erhalten werden. Dann erübrigen sich auch die Kosten für HiTech-Gerät, das die Schweiz nicht braucht und die Beschwerden über zu geringe Aushebungszahlen.

Die Armee ist in 2 Schritten auf eine Grösse aufzustocken, die das Land wieder verteidigen kann. Dafür muss sie nicht zwingend viel teurer sein, denn es wird viel zu viel Geld in Spielzeugtechnik aus Übersee verlocht. Dazu gehört auch der Gripen.

Ich meine, ernsthaft, was will Bundesbern mit diesen paar übriggebliebenen Brigaden? Damit lässt sich nicht einmal die Grenze bewachen.

Wir brauchen sicher keine Windelwechsler im Zivildienst. Was nützen uns die im Kriegsfall?
Das ist ja haarsträubend, solche Conchitas im ganzen Land! Warme Brüder und Frauen mit Bärten haben keinen gesellschaftlichen Nutzen und brauchen sicher keinen öffentlichen Support.

Die Schweiz könnte momentan von der Volksmiliz Donetsk besiegt und eingenommen werden. Und zwar meine ich jetzt nicht die bewaffneten Männer dort, sondern deren Frauen - die würden schon reichen!
.
Digitaler Strukturwandel  Nach über 16 Jahren hat sich news.ch entschlossen, den Titel in seiner jetzigen Form einzustellen. Damit endet eine Ära medialer Pionierarbeit. mehr lesen 22
Der Wissenstransfer soll die Entwicklung der Robotik in der Schweizer Armee beschleunigen.
Der Wissenstransfer soll die Entwicklung der Robotik in der Schweizer ...
Die ETH Zürich und das Technologiezentrum des VBS - armasuisse Wissenschaft und Technologie - lancieren ein gemeinsames Programm für Sicherheitsrobotik. Während fünf Jahren investiert das Bundesamt für Rüstung armasuisse dabei zweieinhalb Millionen Franken in ausgewählte Forschungsprojekte. mehr lesen 
In unsicheren Zeiten  Bern - Flüchtlingsströme, Terrorismus und Kriege verunsichern die Bevölkerung. Nie haben Schweizerinnen und Schweizer die ... mehr lesen   1
Die Armee wächst in ihrem Ansehen.
Ständeratskommission lehnt ab  Bern - Schweizer Soldaten sollen nicht ... mehr lesen
Frische Milch zum Frühstück bleibt für die Soldaten wohl ein Wunsch.
Titel Forum Teaser
  • melabela aus littau 1
    es geht nicht nur um homosexuelle ich bin eine frau und verheiratet mit einem mann. leider betrifft es ... So, 14.08.16 13:18
  • Pacino aus Brittnau 731
    Kirchliche Kreise . . . . . . hatten schon immer ein "spezielles" Verhältnis zu ... Do, 09.06.16 08:07
  • Kassandra aus Frauenfeld 1781
    Das wird die Deutschen aber traurig machen. Wenn man keinen Flughafen und keinen Bahnhof ... Mi, 08.06.16 17:49
  • Pacino aus Brittnau 731
    Demokratie quo vadis? Wenn die Demokratie den Stacheldraht in Osteuropa-, einen Wahlsieg von ... Mo, 06.06.16 07:55
  • zombie1969 aus Frauenfeld 3945
    Es... muss darum gehen, die Kompetenz der Kleinbauern zu stärken. Das sorgt ... Do, 02.06.16 13:07
  • Kassandra aus Frauenfeld 1781
    Kindeswohl egal! Es geht doch vor allem um die eigenen Kinder der Betroffenen. Die ... Do, 02.06.16 08:10
  • Kassandra aus Frauenfeld 1781
    Verlust der Solidarität: Verlust der Demokratie! Vollständig und widerspruchsfrei beantworten lässt sich das wohl nicht. ... Mi, 01.06.16 00:18
  • zombie1969 aus Frauenfeld 3945
    Unterstützung "Deshalb sind für die Sozialhilfe 267 Millionen Franken mehr und für ... Di, 31.05.16 10:38
 
Stellenmarkt.ch
Kreditrechner
Wunschkredit in CHF
wetter.ch
Heute Fr Sa
Zürich 1°C 8°C wolkig, aber kaum Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig freundlich wechselnd bewölkt
Basel 2°C 8°C wolkig, aber kaum Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wechselnd bewölkt wolkig, aber kaum Regen
St. Gallen 1°C 5°C wolkig, aber kaum Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig Schneeregenschauer wolkig, aber kaum Regen
Bern 0°C 8°C wolkig, aber kaum Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig freundlich wolkig, aber kaum Regen
Luzern 2°C 9°C bedeckt, wenig Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wolkig, aber kaum Regen wechselnd bewölkt
Genf 2°C 10°C wechselnd bewölktleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig freundlich wechselnd bewölkt, Regen
Lugano 6°C 17°C freundlichleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig recht sonnig trüb und nass
mehr Wetter von über 8 Millionen Orten