Bundesrat thematisert Seniorendiskriminierung

publiziert: Dienstag, 31. Dez 2002 / 09:56 Uhr / aktualisiert: Dienstag, 31. Dez 2002 / 10:41 Uhr

Bern - Der Bundesrat ist einverstanden, einen Bericht über allfällige Seniorendiskriminierung erstellen zu lassen. Die Diskussion um das Rentenalter tritt da als besonders heikles Thema auf.

Nationaler Bauarbeiter Streik im November 2002: Bauarbeiter demonstrieren vor dem Bareggtunnel für das Rentenalter 60.
Nationaler Bauarbeiter Streik im November 2002: Bauarbeiter demonstrieren vor dem Bareggtunnel für das Rentenalter 60.
Ein übergreifendes Rentenalter ist aber problematisch: In der Politik sollte es nicht eingeführt werden; im Baugewerbe wird eine Senkung gefordert. Alterslimiten für politische Ämter hält der Bundesrat nämlich für problematisch.In anderen Arbeitsbereichen sieht es ganz anders aus. Im Baugwerbe beispielsweise, da wird ein Rentenalter von 60 gefordert.

In der Politik müsse nicht mit Rentenalterbeschränkungen gegen Sesselkleber vorgegangen werden. Da seien Amtszeitbeschränkungen wirksamer, schreibt der Bundesrat in Beantwortung einer Motion von FDP-Nationalrätin Christine Egerszegi. Diese fordert einen Bericht zur Seniorendiskriminierung.

Hintergrund ist der Fall der Gemeinde Madiswil BE, die eine Altersgrenze von 70 Jahren für Gemeindeorgane eingeführt hat. Der Bundesrat will die Motion als Postulat entgegennehmen.

(bsk/sda)

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