Buschbrände rund um Sydney unter Kontrolle

Der mächtigste Brandherd nördlich der Hafenmetropole sei am Samstag eingedämmt worden, hiess es bei der Feuerwehr des Bundesstaates New South Wales. Die kleineren Feuer im Westen und Süden Sydneys seien ebenfalls keine Gefahr mehr.

Allerdings seien im Ku-ring-gai Nationalpark nördlich von Australiens grösster Stadt rund 1400 Hektaren Land zu einem Raub der Flammen geworden. Die Behörden vermuten Brandstiftung als Auslöser einiger der Feuer.

Von den zunächst rund 500 eingesetzten Feuerwehrleuten blieben etwa 380 über das Wochenende sicherheitshalber weiterhin im Brandgebiet. Allerdings werde voraussichtlich feuchtere Witterung die Gefahr eines neuerlichen Ausbruchs der Brände mindern.

Im Januar vergangenen Jahres waren bei verheerenden Bränden, die vor allem rund um die australische Hauptstadt Canberra wüteten, sieben Menschen ums Leben gekommen. Rund 500 Häuser wurden in Schutt und Asche gelegt. Rund drei Millionen Hektaren Land fielen den Flammen zum Opfer.

(rr/sda)