Buschfeuer rund um Sydney fordern weiteres Menschenleben

publiziert: Freitag, 6. Dez 2002 / 08:54 Uhr

Sydney - Die Buschfeuer rund um die australische Millionenmetropole Sydney haben zum zweiten Mal in dieser Woche ein Menschenleben gefordert. Die Leiche eines 81-Jährigen wurde aus einem ausbrannten Caravan geborgen.

In den Vororten Menai und Cowan begannen Evakuierungen, wie australische Radiosender meldeten. Sydney ist inzwischen von einem Ring aus Feuer eingeschlossen, der von starken Winden angefacht wird.

Mehr als 4500 Feuerwehrleute sind im Einsatz, um im Norden der Metropole eine 15 Kilometer lange Flammenwand von Häusern fern zu halten. Die Verbindungsstrasse nach Brisbane musste gesperrt werden.

Bis zum Donnerstag hatten die Buschbrände mindestens 32 Häuser in Schutt und Asche gelegt. 800 Menschen verloren ihr Obdach und mussten in Notunterkünfte flüchten.

Helfer aus dem Nachbarstaat Victoria trafen zur Verstärkung der rund 3000 Einsatzkräfte in New South Wales ein. Die Regierung von New South Wales kündigte harte langjährige Gefängnisstrafen für Brandstifter und nachlässige Raucher an, die ihre Zigarettenkippen in die Natur werfen.

Regierungschef John Howard wies das Militär an, die Feuerwehren zu unterstützen. Derzeit lodern nach offiziellen Angaben mindestens 76 Brände auf dem Inselkontinent.

Die schwersten Buschbrände seit mehr als 20 Jahren waren am Mittwoch nach rund siebenmonatiger Trockenheit aufgeflammt. Die Brandherde breiteten sich auf einer Länge von mehreren hundert Kilometern vor den Toren Sydneys aus. Temperaturen von mehr als 30 Grad Celsius und starker Wind erschwerten die Löscharbeiten.

(bert/sda)

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