Bush: Demokraten haben keine Irak-Strategie

publiziert: Dienstag, 31. Okt 2006 / 07:50 Uhr

Statesboro - Präsident George W. Bush hat zum Auftakt einer Serie von Wahlkampf-Reden den oppositionellen Demokraten vorgeworfen, keine Irak-Strategie zu haben.

George W. Bush.
George W. Bush.
«Wenn man genau hinhört, wie der Plan der Demokraten für den Erfolg lautet - sie haben keinen», sagte Bush am Montag in Statesboro im Bundesstaat Georgia. Der Irak sei die zentrale Front im Krieg gegen den Terror und trotzdem hätten die Demokraten keinen Plan für einen Sieg.

«Das Ziel der Demokraten ist es, den Irak zu verlassen. Das Ziel der Republikaner ist es, im Irak zu gewinnen», sagte er bei der Veranstaltung in der Georgia Southern University.

Der führende Demokrat im Senat, Harry Reid aus Nevada, wies Bushs Vorwürfe zurück. Bushs versuche verzweifelt, an der Macht festzuhalten und der Rechenschaft zu entgehen, sagte Reid.

«Wir brauchen keine neue Public-Relations-Kampagne. Wir brauchen einen Oberbefehlshaber, der versteht, dass es schon lange Zeit ist, die irreführende und entzweiende Rhetorik fallen zu lassen und die Richtung zu ändern.»

Bis zu den Kongresswahlen am 7. November will Bush an nahezu allen Tagen Reden halten, um seine Republikaner zu stützen. Diesen droht der Verlust der Mehrheit in beiden Kammern des Kongresses.

Der Irak-Krieg ist einer der wichtigsten Themen bei der Wahl. Die Demokraten haben als Partei keine einheitliche Linie zum Irak-Krieg.

Sie werfen Bush vor, trotz der Verluste unter US-Soldaten und der allgemein anhaltenden Gewalt im Irak stur an einer fehlgeschlagenen Strategie festzuhalten. Die nächste Präsidentenwahl ist 2008. Bush darf nach zwei Amtszeiten nicht mehr antreten.

(li/sda)

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