Keine Anti-Terror-Angriffe geplant

Bush: USA plant keine neuen Militäraktionen

publiziert: Freitag, 1. Feb 2002 / 21:48 Uhr / aktualisiert: Freitag, 1. Feb 2002 / 22:10 Uhr

Washington - Die USA bereiten über Afghanistan hinaus keine Militäraktionen gegen andere Staaten vor. Dies hat Präsident George W. Bush Bundeskanzler Gerhard Schröder bei einem Treffen in Washington zugesichert.

Die USA planen laut George W. Bush keine Anti-Terror-Angriffe mehr.
Die USA planen laut George W. Bush keine Anti-Terror-Angriffe mehr.
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Mit seiner Bemerkung, Länder wie Nordkorea, Iran und Irak bildeten eine «Achse des Bösen», sei keine konkrete Angriffs- oder Interventionsabsicht verknüpft gewesen, sagte der US-Präsident. «Ich habe keinen Kriegsplan auf meinem Schreibtisch», fügte er nach Angaben aus deutschen Delegationskreisen bei der Unterredung im Weissen Haus hinzu.

Bush sprach indes bei einem Treffen mit dem jordanischen König Abdallah II. in Washington eine Warnung an die Adresse von Nordkorea, Iran und Irak aus. Es müsse sichergestellt werden, dass solche Länder keine Massenvernichtungswaffen produzierten, die dann von Terroristen eingesetzt würden.

US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld hat gewarnt, die USA müssten sich auf mögliche Überraschungsangriffe vorbereiten, die noch weitaus verheerender sein könnten als die Anschläge vom 11. September. Er sprach von einer «neuen Form» von Terror, der die USA «verwundbar» mache.

Als Beispiele nannte Rumsfeld so genannte Cyber-Attacken: Die Lahmlegung von Computern durch Viren, Angriffe auf Militärstützpunkte im Ausland und den Beschuss amerikanischer Städte mit ballistischen Raketen.

(kil/sda)

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