Bush besucht Ort des Brückenunglücks

publiziert: Samstag, 4. Aug 2007 / 21:57 Uhr / aktualisiert: Samstag, 4. Aug 2007 / 22:44 Uhr

Minneapolis - Taucher haben im Mississippi ihre Suche nach Opfern des Brückeneinsturzes fortgesetzt. Nach Polizeiangaben hatten sie am Vortag 12 von 60 im Wasser vermuteten Autos inspizieren können, fanden aber keine weiteren Toten.

Die Unglücksursache ist weiter unklar.
Die Unglücksursache ist weiter unklar.
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US-Präsident George W. Bush besichtigte den Katastrophenort im US-Staat Minnesota und kam auch mit Angehörigen der Opfer zusammen. Er versprach unbürokratische Hilfe, damit die wichtige Autobahnbrücke zwischen den Städten Minneapolis und St. Paul rasch wieder aufgebaut werden könne.

Der US-Kongress stellte dazu 250 Millionen Dollar bereit. Bush verschaffte sich zunächst per Helikopter ein Bild vom Ausmass der Zerstörung und bat um Geduld bei der Aufklärung der Unglücksursache.

Acht Menschen vermisst

Mindestens acht Menschen werden weiter vermisst, darunter eine junge Mutter mit ihrem 20 Monate alten Baby. Die Zahl der Todesopfer bleibt bei fünf. Ungefähr 30 der rund 80 Verletzten seien noch in Spitälern, berichteten US-Medien.

Der Polizei zufolge sind 20 Taucher im Mississippi eingesetzt. Wegen des Schlamms müssen sie sich in fast völliger Dunkelheit bewegen - angesichts der vielen Trümmer im Wasser eine lebensgefährliche Aufgabe, wie der Polizeichef von Minneapolis, Tim Dolan, sagte.

Amateurvideos gesichtet

Die Unglücksursache ist weiter unklar. Laut Medienberichten war schon 1990 in einem Inspektionsbericht auf verrostete Verstrebungen und fehlende Bolzen hingewiesen worden.

Experten der Nationalen Transportsicherheitsbehörde (NTSB) sichteten am Freitag Amateurvideos vom Einsturz.

(ht/sda)

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