Bush verteidigt vehement Irak-Kurs

publiziert: Donnerstag, 17. Aug 2006 / 07:25 Uhr

Lancaster - US-Präsident George W. Bush hat der Forderung oppositioneller Demokraten nach einem Truppenabzug aus dem Irak eine klare Absage erteilt.

George W. Bush: «Der Feind würde uns nach Hause folgen!»
George W. Bush: «Der Feind würde uns nach Hause folgen!»
Zunächst müsse der Auftrag im Irak erledigt werden, sagte Bush auf einer republikanischen Wahlkampfveranstaltung in Pennsylvania.

«Wenn wir gingen, bevor unsere Mission erfüllt ist, würden wir einen terroristischen Staat im Herzen des Nahen Ostens schaffen», sagte Bush mit Blick auf die ausufernde Gewalt in dem Land.

Der Irak wird seit Jahren von einem Aufstand erschüttert, dem sich auch islamische Extremisten aus dem Ausland angeschlossen haben.

Umfragewerte in den Keller gerutscht

Wenige Monate vor den Kongresswahlen im November brachte sich Bush mit seiner ersten Wahlkampfrede gegen Politiker im Lager der Demokraten in Stellung, die den Urnengang zu einem Referendum über die Irak-Politik der Regierung machen wollen.

Bushs Umfragewerte sind im Zuge des verlustreichen Irak-Einsatzes der US-Armee immer stärker in den Keller gerutscht. Dennoch hält der US-Präsident trotz Kritik auch aus den eigenen Reihen unbeirrt an seinem Kurs fest.

In seiner Rede in Lancaster warnte er vor drohenden Risiken für die USA, sollten die Gefahren im Irak nicht gebannt werden. «Falls wir gehen, bevor der Auftrag erfüllt ist, wenn wir uns zurückziehen, dann wird der Feind uns nach Hause folgen», sagte Bush mit erhobener Stimme.

(rr/sda)

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