Bush will gemeinsame Untersuchung

publiziert: Mittwoch, 9. Mrz 2005 / 20:47 Uhr

Rom - US-Präsident George W. Bush hat Italien eine gemeinsame Untersuchung der Todesschüsse auf den Geheimdienstoffizier Nicola Calipari zugesagt.

Die USA werden eine schnelle und sorgfältige Untersuchung führen.
Die USA werden eine schnelle und sorgfältige Untersuchung führen.
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Der italienische Ministerpräsident Silvio Berlusconi begrüsste das Angebot.

In einem Brief an den italienischen Staatspräsidenten Carlo Azeglio Ciampi habe Bush von einem tragischen Zwischenfall gesprochen, der die Beziehungen zu einem der engsten Verbündeten der USA in Europa belastet habe, teilte das Büro Ciampis mit.

Die USA werden eine schnelle und sorgfältige Untersuchung gemeinsam mit Italien führen, um Licht in diese schreckliche Tragödie zu bringen, fasste das Büro das Solidaritäts-Schreiben Bushs zusammen.

Zweifel

Italien bezweifelt die Darstellung der USA zu dem tödlichen Zwischenfall in Bagdad, der Wagen der Italiener sei mit hoher Geschwindigkeit gefahren und habe Warnschüsse ignoriert. Die Staatsanwaltschaft in Rom ermittelt im Fall Calipari wegen Totschlags.

Die Regierung in Rom hat aber ein Angebot der USA angenommen, sich an einer Armee-Untersuchung zu dem Vorfall zu beteiligen. Vor dem Senat in Rom forderte Berlusconi: Nur durch eine freie und gegenseitige Anerkennung der Verantwortung kann dieser widersinnige Vorfall abgeschlossen werden, der so viel Leid verursacht hat.

Zugleich begrüsste er das Angebot der USA, den Zwischenfall gemeinsam zu untersuchen.

Kein Lösegeld

Die italienische Regierung hat nach den Worten ihres Aussenministers Gianfranco Fini kein Lösegeld an die Entführer Sgrenas bezahlt.

Ich dementiere, dass die italienische Regierung Geldzahlungen erlaubt hat, sagte Fini in einem Interview mit dem italienischen Fernsehsender Rai Uno, aus dem die Nachrichtenagentur Ansa vorab zitierte.

(bert/sda)

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