Bushs Sondergesandter für den Sudan zurückgetreten

publiziert: Samstag, 22. Dez 2007 / 10:18 Uhr

Washington - Nur ein Jahr nach seinem Amtsantritt ist der US-Sondergesandte für den Sudan, Andrew Natsios, zurückgetreten. Ohne Angaben von Gründen erklärte das Weisse Haus am Freitag, Natsios werde von dem früheren US-Gesandten bei der UNO, Richard Williamson, abgelöst und kehre als Dozent an die Universität Georgetown zurück.

Bereits nach einem JAhr ist Andrew Natsios zurückgetreten.
Bereits nach einem JAhr ist Andrew Natsios zurückgetreten.
US-Präsident George W. Bush hatte Natsios erst im September vergangenen Jahres auf den Posten berufen. Doch die Bemühungen Washingtons, den Konflikt in der sudanesischen Krisenregion Darfur beizulegen, hatten bislang wenig Erfolg.

Mitte Dezember hatten die USA dem Sudan mit erneut mit schärferen UNO-Sanktionen gedroht, sollte die Regierung in Khartum nicht bei der Aufstellung der internationalen Darfur-Truppe kooperieren.

In Darfur im Westsudan kämpfen seit Februar 2003 Aufständische gegen regierungstreue Milizen. Nach UNO-Schätzungen starben in dem Konflikt bislang mindestens 200'000 meist unbeteiligte Menschen, mehr als zwei Millionen Menschen ergriffen die Flucht.

(bert/sda)

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