Dazu beigetragen habe sicher auch das Wetterglück: Nach zaghaftem Beginn am Donnerstag bei zeitweiligem Regen und herbstlichen Temperaturen habe sich das Volksfest von Tag zu Tag gesteigert. Letztes Jahr waren 30'000 Besucher gekommen.

Am Samstag gab es auf dem Festivalgelände zwischen Kornhaus und Nydegg fast kein Durchkommen mehr. Auch das stark ausgebaute Kinderprogramm auf der Münsterplattform stiess nach Angaben der Organisatoren auf Begeisterung, ebenso die neuen Jugendbühnen.

Wenig finanzielle Unterstützung

Ein Wermutstropfen dämpfte die Begeisterung der Veranstalter: Von den rund 50'000 Festivalbesuchern hätten nur deren 11'000 das Festivalbändeli mit Programmheft zu 10 Franken gekauft und damit einen freiwilligen finanziellen Beitrag geleistet.

Das sei «zu wenig, um weiterhin professionell programmieren und arbeiten zu können», bedauern die Organisatoren.

Es zehre an den Kräften, «wenn wir von WC-Putzen über Zelt aufbauen bis zur Buchhaltung alles selber erledigen müssen».

(dl/sda)