Bussen für Zürichs Fenster-Huren

publiziert: Freitag, 9. Aug 2002 / 15:32 Uhr

Zürich - Die Stadtpolizei Zürich verteilt seit dem 1. August Bussen an Prostituierte, die hinter Fenstern und transparenten Hauseingängen leicht bekleidet auf sich aufmerksam machen. Bisher wurden die Frauen erst verzeigt, wenn sie aktiv um Freier warben.

«Zur neuen Praxis sahen wir uns angesichts der steigenden Tendenz zur Fenster-Prostitution gezwungen», bestätigte Bruno Probst, Chef Milieu- und Sexualdelikte bei der Zürcher Stadtpolizei, einen Bericht der «NZZ». Derzeit werben laut Probst rund 15 Frauen hinter Fenstern um Freier.

Sie werden jetzt mit 200 Franken gebüsst, wenn sie dies in offensichtlicher Pose tun, leicht bekleidet sind und/oder beleuchtet werden. Bisher wurden sie erst verzeigt, wenn sie die Männer heranwinkten oder ansprachen.

Die Prostitution gilt als Hauptproblem im Zürcher Milieu rund um die Langstrasse. Im Februar sprach die städtische Polizeivorsteherin Esther Maurer bei der Jahresbilanz zur Aktion «Langstrasse Plus» von einer «zunehmenden Amsterdamisierung».

Anfang August verstärkte die Stadt das Projektteam «Langstrasse Plus» um einen Fachjuristen. Er soll dafür sorgen, dass die baurechtlichen Vorschriften in Problemliegenschaften durchgesetzt werden.

Besitzer und Vermieter, die ihre Räumlichkeiten illegal dem Sexgewerbe zur Verfügung stellen, sollen verstärkt mit juristischen Mitteln unter Druck gesetzt werden.

(ms/sda)

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