CNN-Nachrichtenchef tritt zurück

publiziert: Samstag, 12. Feb 2005 / 10:44 Uhr

Washington - Wegen anhaltenden Streits nach einer Bemerkung über US-Soldaten im Irak ist der Nachrichtenchef des US-Fernsehsenders CNN, Eason Jordan, zurückgetreten.

Wahrheit oder "Bauern-Opfer"?
Wahrheit oder "Bauern-Opfer"?
Weiterführende Links zur Meldung:

cnn.com
Bericht auf cnn.com
www.cnn.com/2005/SHOWBIZ/TV/02/11/easonjordan.cnn/index.html

Mit diesem Schritt wolle er verhindern, dass der Sender aufgrund der Debatte um seine Äusserung Schaden nehme, erklärte Jordan in einem Brief, der auf der CNN-Website veröffentlicht wurde. Jordan war 23 Jahre bei CNN.

Am Weltwirtschaftsforum (WEF) in Davos im Janur soll Jordan laut Teilnehmern am 27. Januar gesagt haben, US-Soldaten hätten im Irak wissentlich Journalisten getötet. Jordan selbst bestritt dies, räumte zugleich jedoch ein, seine Aussage sei missverständlich gewesen.

Äusserte sich Jordan wirklich so ungeschickt?

Seine Äusserungen über die alarmierende Zahl der im Irak getöteten Journalisten seien nicht so eindeutig gewesen, wie sie hätten sein sollen. Wer ihn näher kenne wisse, dass er niemals US-Truppen auch nur verdächtigen würde, Journalisten wissentlich zu töten.

Abschriften der Äusserungen Jordans am WEF würden nicht veröffentlicht, verlautete dazu von seiten der Organisatoren. Begründet wurde dies damit, dass sich Jordan an einer nicht-öffentlichen WEF-Veranstaltung geäussert habe.

(kst/sda)

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