CVP Freiburg wehrt sich

publiziert: Freitag, 23. Jun 2006 / 12:12 Uhr

Freiburg - CVP-Vizepräsident Dominique de Buman ist in Bedrängnis geraten, nachdem er den Kanton Freiburg als korrupt bezeichnet hat.

Dominique de Buman bezeichnete Freiburg als korrupt.
Dominique de Buman bezeichnete Freiburg als korrupt.
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Die CVP Schweiz verlangt eine Erklärung, die CVP des Kantons Freiburg hat ihre Missbilligung kundgetan.

Der Präsident der Freiburger CVP, Emanuel Waeber, schloss nach einem Treffen mit de Buman nicht aus, dass dieser seine Vorwürfe zurücknimmt.

De Buman will nach einem Treffen mit dem Staatsrat Stellung nehmen, das ebenfalls für Freitag vorgesehen ist.

Schwere Vorwürfe

Der CVP-Nationalrat und ehemalige Gemeindepräsident von Freiburg hatte vor zehn Tagen Mitgliedern der Organisation «Appel au peuple» gesagt, die Freiburger Gesellschaft sei «komplett verdorben», es herrsche Filz.

Die Organisation informierte die Presse. De Buman sagte in der Folge gegenüber der Freiburger Presse, Freiburg sei nicht frei von Korruption.

Die Leitung der CVP Freiburg distanzierte sich in einer Mitteilung von diesen Aussagen.

Justiz wäre der Ansprechpartner

Wenn de Buman Kenntnisse von gravierenden Vorkommnissen habe, welche den Freiburger Staatsrat oder die Kantonsverwaltung beträfen, sei der einzig legitime Ansprechpartner die Justiz, hielt sie fest.

Es gehe nicht an, eine Splittergruppe einzuschalten, die hinter angeblichen Skandalen her sei.

Die Organisation «Appel au peuple» (Aufruf ans Volk) kämpft nach eigenen Angaben «gegen die moralische Verdorbenheit und gegen Filz und Korruption der Wirtschaft und des Justizwesens».

(rr/sda)

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