CVP: Mehr Nachtschichten gegen Autobahn-Stau

publiziert: Dienstag, 28. Okt 2008 / 15:50 Uhr

Bern - Auf Autobahn-Baustellen soll rund um die Uhr gearbeitet werden, damit es weniger Staus gibt. Das fordert die CVP in einem verkehrspolitischen Positionspapier, das sie in Bern präsentiert hat.

Die CVP will Grossbaustellen im 24-Stunden-Betrieb.
Die CVP will Grossbaustellen im 24-Stunden-Betrieb.
Das sämtliche Verkehrssparten umfassende Positionspapier steht unter dem Titel «Intelligente Mobilität». Laut Parteipräsident Christoph Darbellay will es angesichts der anhaltenden Verkehrszunahme «Wirtschaftswachstum und Respekt vor der Umwelt in Einklang bringen».

«Wir zahlen die Vignette nicht, um auf der Autobahn Baustellen besichtigen zu dürfen», sagte Darbellay vor den Medien. Der Bundesrat müsse einen dringlichen Bundesbeschluss vorlegen, damit auf Grossbaustellen im 24-Stunden-Betrieb gearbeitet werden kann.

Um das Angebot des öffentlichen Verkehrs zu verbessern, sind nach Ansicht der CVP bereits beschlossene Infrastrukturprojekte unverzüglich anzupacken. Bis 2010 erwartet die Partei zudem ein erweitertes Programm (ZEB 2) mit zusätzlichen Finanzierungsquellen. Die SBB soll in ihrer Preispolitik mehr Spielraum erhalten.

Änderung der Trassenpreise

Im Güterverkehr möchte die CVP mit einer Änderung der Trassenpreise die Infrastruktur besser nutzen. Auf alten und wenig genutzten Strecken etwa sollten langsame Güterzüge weniger bezahlen. Mit der Eröffnung des Gotthard-Basistunnels müsse das Ziel der Alpeninitiative zur Verlagerung des Güterschwerverkehrs erreicht sein.

Für den Strassenverkehr verlangt die CVP ein Bonus-Malus-Steuersystem, das den Kauf umweltfreundlicher Autos fördert. Sie wünscht sich mehr Fahrgemeinschaften, aber auch bessere Bedingungen für den Langsamverkehr und insbesondere für Velos.

(ht/sda)

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