CVP fordert mehr Polizisten in der Schweiz

publiziert: Freitag, 16. Mai 2008 / 11:32 Uhr

Bern - Die schweizerischen Polizeikorps sollten um 20 Prozent oder 3000 auf 19'000 Personen aufgestockt werden. Diese Forderung stellt die CVP erneut in ihrem Papier «Mehr Sicherheit im Alltag», das sie in Bern präsentierte.

Jakob Büchler, Ida Glanzmann und Pius Segmüller präsentierten das Papier in Bern.
Jakob Büchler, Ida Glanzmann und Pius Segmüller präsentierten das Papier in Bern.
Bürgerinnen und Bürger hätten nicht vorab Angst vor terroristischen Angriffen, sondern Angst, in ihrem täglichen Leben Opfer einer Straftat zu werden, sagte die Luzerner Nationalrätin Ida Glanzmann.

Mit mehr Polizeipräsenz würden sich die Menschen sicherer fühlen, wenn sie durch die Strassen gingen.

Christoph Blocher habe als Justizminister das Thema Innere Sicherheit verschlafen, sagte Glanzmann. Der Verdacht liege nahe, dass die SVP in Fragen der Sicherheit lieber von Problemen spreche als Probleme löse.

Polizei sei unterdotiert

Sicherheit im Alltag stehe im Sorgenbarometer der Bevölkerung ganz oben, stellt die CVP fest. Die Polizei der Kantone und Gemeinden sei unterdotiert, sagte der Luzerner Nationalrat Pius Segmüller.

Auf 1000 Einwohner kämen in Italien 4,7, in Frankreich 3,8, in Österreich 3,4 und in der Schweiz nur 1,9 Polizisten.

Die Polizei beschränke sich wegen Personalmangels immer mehr auf Einsätze bei Gefahren und Gewalttaten, sagte Segmüller.

Eine Polizei, die nur noch repressiv in Erscheinung trete, verliere den Respekt, die Achtung und letztlich den guten Ruf in der Bevölkerung, sagte der ehemalige Kommandant der Schweizergarde.

Nationale Konferenz

Die CVP wiederholte ihre Forderung, dass Bund, Kantone und Städte zur Koordination und Stärkung der Alltagssicherheit eine Nationale Konferenz einberufen.

Themen sollten die Reduktion der Jugendgewalt, die Verhinderung von Gewaltdarstellungen im Internet und auf den Handys sowie die Ursachenforschung sein.

(rr/sda)

.
Digitaler Strukturwandel  Nach über 16 Jahren hat sich news.ch entschlossen, den Titel in seiner jetzigen Form einzustellen. Damit endet eine Ära medialer Pionierarbeit. mehr lesen 22
Der Trend geht zu grösseren Wohnungen.
Der Trend geht zu grösseren Wohnungen.
Die EKW beobachtet den Wohnungsmarkt  Bern - Die Bedeutung des Wohnens hat während der Pandemie zugenommen. Grössere Wohnungen und Wohneigentum waren während der letzten Monate besonders gefragt. Dies sind Beobachtungen der Eidgenössischen Kommission für Wohnungswesen EKW. Sie bilden eine Momentaufnahme des zweiten Halbjahres 2021. Die EKW wird die Situation im Rahmen ihres Mandats weiter beobachten. mehr lesen 
Verbände Bern - Um den Herausforderungen der saisonbedingten Arbeitslosigkeit und des Fachkräftemangels im Gastgewerbe zu begegnen, wurde ... mehr lesen  
Durch die Massnahme sollten Saisonmitarbeitenden im Gastgewerbe Ganzjahresperspektiven geboten werden.
Private Radio- und Fernsehveranstalter werden mit 30 Millionen Franken aus der Radio- und Fernsehabgabe direkt unterstützt.
57.5 Millionen Franken für entgangene Werbeeinnahmen  Bern - Die Coronavirus-Pandemie trifft die Medien hart. Ihre Werbeeinnahmen sind bereits drastisch gesunken. Aufgrund der besonderen Bedeutung der Medien für die Demokratie hat das ... mehr lesen  
Reaktionär  Bern - Gegen die geplante Stiefkindadoption für Homosexuelle regt sich Widerstand. Sollte das Parlament das neue Adoptionsrecht in der vorliegenden Form verabschieden, ... mehr lesen 3
Reaktionäre Kräfte schliessen sich für das Referendum zusammen, mit dabei auch EDU-Präsident Hans Moser.
Titel Forum Teaser
  • melabela aus littau 1
    es geht nicht nur um homosexuelle ich bin eine frau und verheiratet mit einem mann. leider betrifft es ... So, 14.08.16 13:18
  • Pacino aus Brittnau 731
    Kirchliche Kreise . . . . . . hatten schon immer ein "spezielles" Verhältnis zu ... Do, 09.06.16 08:07
  • Kassandra aus Frauenfeld 1781
    Das wird die Deutschen aber traurig machen. Wenn man keinen Flughafen und keinen Bahnhof ... Mi, 08.06.16 17:49
  • Pacino aus Brittnau 731
    Demokratie quo vadis? Wenn die Demokratie den Stacheldraht in Osteuropa-, einen Wahlsieg von ... Mo, 06.06.16 07:55
  • zombie1969 aus Frauenfeld 3945
    Es... muss darum gehen, die Kompetenz der Kleinbauern zu stärken. Das sorgt ... Do, 02.06.16 13:07
  • Kassandra aus Frauenfeld 1781
    Kindeswohl egal! Es geht doch vor allem um die eigenen Kinder der Betroffenen. Die ... Do, 02.06.16 08:10
  • Kassandra aus Frauenfeld 1781
    Verlust der Solidarität: Verlust der Demokratie! Vollständig und widerspruchsfrei beantworten lässt sich das wohl nicht. ... Mi, 01.06.16 00:18
  • zombie1969 aus Frauenfeld 3945
    Unterstützung "Deshalb sind für die Sozialhilfe 267 Millionen Franken mehr und für ... Di, 31.05.16 10:38
 
Stellenmarkt.ch
Der Remoteserver hat einen Fehler zurückgegeben: (500) Interner Serverfehler.
Source: http://www.news.ch/ajax/top5.aspx?ID=0&col=COL_3_1
Kreditrechner
Wunschkredit in CHF
wetter.ch
Heute Sa So
Zürich 3°C 7°C trüb und nassleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wechselnd bewölkt, Regen wechselnd bewölkt, Regen
Basel 3°C 10°C wolkig, aber kaum Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wechselnd bewölkt, Regen wechselnd bewölkt, Regen
St. Gallen 1°C 5°C trüb und nassleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig starker Schneeregen starker Schneeregen
Bern 0°C 8°C wechselnd bewölkt, Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wechselnd bewölkt, Regen wechselnd bewölkt, Regen
Luzern 1°C 8°C trüb und nassleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wechselnd bewölkt, Regen wechselnd bewölkt, Regen
Genf 2°C 12°C wolkig, aber kaum Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wolkig, aber kaum Regen wolkig, aber kaum Regen
Lugano 6°C 16°C freundlichleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig recht sonnig wolkig, aber kaum Regen
mehr Wetter von über 8 Millionen Orten