Calmy-Rey besucht Serbien-Montenegro

publiziert: Samstag, 6. Sep 2003 / 15:44 Uhr

Belgrad - Die Schweiz bemüht sich mit ihrer Hilfe in Serbien-Montenegro um Stabilität und Sicherheit, auch in ihrem eigenen Interesse. Dies sagte Bundesrätin Calmy-Rey in Belgrad nach einem Treffen mit Aussenminister Svilanovic.

Bundesrätin Micheline Calmy-Rey betont, dass die Entwicklung von Serbien-Montenegro auch für die Schweiz von Bedeutung ist.
Bundesrätin Micheline Calmy-Rey betont, dass die Entwicklung von Serbien-Montenegro auch für die Schweiz von Bedeutung ist.
Die Entwicklung Serbien-Montenegros betreffe direkt die Schweiz, sagte Aussenministerin Micheline Calmy-Rey vor den Medien. Dabei erinnerte sie an die rund 200 000 Menschen aus Serbien-Montenegro, welche in der Schweiz leben.

Neben der Migration gehe es auch um den wirtschaftlichen Fortschritt des vor rund einem halben Jahr gegründeten Staatenbunds. Dieser könne nur in einem stabilen und sicheren Umfeld gedeihen. Das Engagement der Schweiz auf dem Balkan verstehe sich auch als Schweizer Europa-Politik, sagte sie weiter.

Heutiger Schwerpunkt der Zusammenarbeit ist der Übergang zu einem funktionierenden Staat. Programme für das Gesundheitswesen oder die noch immer Hunderttausenden von Vertriebenen würden aber auch fortgesetzt.

Aussenminister Goran Svilanovic dankte der Schweiz für ihre seit 1991 in Serbien und Montenegro geleistete Arbeit und betonte die Notwendigkeit, die Hilfe fortzusetzen.

Svilanovic kann davon direkt profitieren. Sein Ministerium wird nämlich seit zwei Jahren mit Schweizer Hilfe reorganisiert. Dazu gehören interne Abläufe und Struktur, EDV, Weiterbildung sowie Schulung junger Diplomaten in einer eigens gegründeten Akademie. Das mit 860 000 Franken dotierte Projekt kam auf Wunsch Belgrads zustande.

Die Schweiz vertritt die Interessen Serbien-Montenegros auch international. Seit 2001 gehört das Land zur Schweizer Weltbankgruppe, zusammen mit Polen und fünf zentralasiatischen Republiken.

(tr/sda)

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