Calmy-Rey eröffnet Botschafterkonferenz

publiziert: Montag, 22. Aug 2005 / 13:59 Uhr

Bern - Die Schweiz will ihren aussenpolitischen Handlungsspielraum besser ausschöpfen. Das machte Bundesrätin Micheline Calmy-Rey zum Auftakt der Botschafterkonferenz in Bern deutlich.

Will Beziehungen zu den USA und China besonders fördern, Bundesrätin Calmy-Rey.
Will Beziehungen zu den USA und China besonders fördern, Bundesrätin Calmy-Rey.
Als unabhängiger Staat, der nicht Mitglied der EU sei, brauche die Schweiz "Märkte und Freunde", sagte die Aussenministerin gemäss Redetext. Nach ihren Worten wäre es "nicht vernünftig, unsere Mittel auf Europa zu konzentrieren".

Die Schweiz müsse dem Rest der Welt mehr Aufmerksamkeit schenken, insbesondere den wichtigen Partnern wie den USA, China und "Staaten, die uns freundschaftlich gesinnt sind und dieselben Ziele verfolgen".

Handlungsspielraum ausschöpfen

Calmy-Rey legte den Diplomaten dar, zu welchen Schlüssen der Bundesrat bei der aussenpolitischen Klausur im Mai gekommen war. Mit dem Ausbau der bilateralen Beziehungen ausserhalb der EU wolle die Schweiz nicht die europäischen Partner irritieren, sondern ihren aussenpolitischen Handlungsspielraum ausschöpfen.

Rund 150 Vertreterinnen und Vertreter der Schweiz im Ausland haben sich zur dreigägigen Botschafterkonferenz versammelt. Erstmals nehmen auch die Generalkonsuln an der jährlichen Tagung der Schweizer Diplomatie teil, ebenso wie die Chefs der DEZA-Kooperationsbüros.

Die Konferenz befasse sich hauptsächlich mit der konkreten Arbeit der Schweiz im Ausland, teilte das Eidg. Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) mit. Ein weiteres Schwergewicht liege auf Fragen der Korruption und der Krisenbewältigung.

(lg/sda)

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