Caritas Schweiz verzeichnet einen Spendenrekord

publiziert: Freitag, 26. Mai 2006 / 11:15 Uhr / aktualisiert: Freitag, 26. Mai 2006 / 12:29 Uhr

Luzern - Caritas Schweiz hat im vergangenen Jahr 122 Mio. Franken für Programme und Projekte aufgewendet.

Die Tsunami Katastrophe liess die Spendendosen klingeln.
Die Tsunami Katastrophe liess die Spendendosen klingeln.
Der Schwerpunkt der humanitären Hilfe lag in der Tsunami-Region und in Pakistan. Zudem war mit 35,3 Mio. Franken ein Spendenrekord zu verzeichnen. Laut dem veröffentlichten Jahresbericht liegen die 122 Mio. Franken für Programme und Projekte 26 Prozent über dem Vorjahreswert. Dieser Zuwachs ist in erster Linie auf die Hilfe in der Tsunami-Region (Indien, Indonesien, Sri Lanka und Thailand) sowie in Pakistan zurückzuführen.

Allein in den Ländern der Tsunami-Katastrophe plant Caritas innerhalb von vier Jahren Projekte im Umfang von 112 Mio. Franken. In Pakistan wurden die Nothilfe für die Erdbebenopfer abgeschlossen und die Wiederaufbau-Phase eingeleitet. Hinzu kam die Hilfe für Hurrikan-Opfer in Zentralamerika und Vertriebene in Darfur (Westsudan).

Ingesamt belief sich die Auslandhilfe (humanitäre Hilfe und Entwicklungszuammenarbeit) auf 60 Mio. Franken. Dies entspricht der Hälfte der Aufwendungen. Die Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA) beteiligte sich mit 9,6 Mio. Franken an der Auslandhilfe der Caritas. Die Glückskette unterstützte die humanitäre Hilfe von Caritas mit 20,2 Mio. Franken.

Weniger Asylbetreuung

Bei den Inland-Aktivitäten verzeichnete das Hilfswerk auf Grund der Entwicklung im Asylwesen einen Rückgang. Caritas schloss weitere Asylzentren und reduzierte die Ausbildungs- und Beschäftigungsprojekte. Mehr Gewicht erhielten Integrationsprojekte in der Jugendarbeit und im Gesundheitswesen.

Caritas vermittelte ferner 1400 Freiwillige in Bauernbetriebe in den Alpen und im Jura. In Zusammenarbeit mit der Glückskette wurden Schweizer Unwettergeschädigte mit einem Beitrag vonm 1 Mio. Franken unterstützt.

(fest/sda)

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