Publinews Hanf enthält über 80 Cannabinoide und über 400 andere Substanzen. Die wichtigsten Cannabinoide sind Tetrahydrocannabinol (THC) und Cannabidiol (CBD). mehr lesen
Innerhalb der nächsten 10 Tage
«Carlos» darf geschlossenes Massnahmenzentrum Uitikon verlassen
publiziert: Montag, 24. Feb 2014 / 12:30 Uhr

Lausanne/Zürich - Der als «Carlos» bekannte junge Straftäter muss auf Geheiss des Bundesgerichts aus der geschlossenen Unterbringung entlassen werden. Laut Gericht wurde das Sondersetting unter dem Druck von Medien und Öffentlichkeit und damit aus sachfremden Gründen abgebrochen.
Demnach muss «Carlos» unverzüglich, spätestens innert zehn Tagen, aus dem geschlossenen Massnahmenzentrum Uitikon (MZU) entlassen werden. Das Bundesgericht hiess eine Beschwerde des 18-Jährigen gut und hob den Beschluss des Zürcher Obergerichts vom 27. Dezember 2013 auf. Die Vorinstanz wird nun stattdessen beauftragt, eine alternative Unterbringung in die Wege zu leiten.
Eingriff in Freiheitsrechte
Laut Bundesgericht ist nicht grundsätzlich zu beanstanden, dass das Sondersetting zwecks einer Standortbestimmung unterbrochen wurde. Dass ein Abklärungsbedarf zur weiteren Massnahmenplanung bestehe, vermöge indessen die nunmehr seit Monaten geschlossene Unterbringung von «Carlos» weder zu erklären noch zu rechtfertigen.
Er habe sich im Sondersetting verlässlich und stabil verhalten und sowohl persönliche wie auch schulische Fortschritte gezeigt. In deliktischer Hinsicht habe er sich nichts Relevantes zuschulden kommen lassen. Der abrupte Abbruch des Sondersettings stehe damit in keinem Zusammenhang mit seinem eigenen Verhalten.
Dies sei vielmehr Folge der kritischen medialen Berichterstattung und des wachsenden öffentlichen Drucks gewesen. Dass «Carlos» den plötzlichen Massnahmenabbruch als unfair empfinde, sei nachvollziehbar und könne nicht zur Rechtfertigung der geschlossenen Unterbringung herangezogen werden.
Die Einweisung ins MZU beruhe damit im Ergebnis auf sachfremden Gründen, greife in schwerer Weise in die Persönlichkeits- und Freiheitsrechte von «Carlos» ein und sei deshalb aufzuheben.
Seit Ende November im MZU
Aufgrund einer Fernsehreportage des Schweizer Fernsehens SRF im August 2013 war das teure Sondersetting für den wiederholt straffällig gewordenen Jugendlichen öffentlich diskutiert und kritisiert worden. Die Kosten der Sonderbehandlung beliefen sich auf monatlich gut 29'000 Franken.
Ende August wurde der in der Fernsehsendung «Carlos» genannte junge Mann ins Gefängnis Limmattal gebracht, Ende November wurde er ins MZU verlegt. Die Einweisung begründeten Oberjugendanwaltschaft und Jugendanwaltschaft damals mit Sicherheitsüberlegungen.
Eingriff in Freiheitsrechte
Laut Bundesgericht ist nicht grundsätzlich zu beanstanden, dass das Sondersetting zwecks einer Standortbestimmung unterbrochen wurde. Dass ein Abklärungsbedarf zur weiteren Massnahmenplanung bestehe, vermöge indessen die nunmehr seit Monaten geschlossene Unterbringung von «Carlos» weder zu erklären noch zu rechtfertigen.
Er habe sich im Sondersetting verlässlich und stabil verhalten und sowohl persönliche wie auch schulische Fortschritte gezeigt. In deliktischer Hinsicht habe er sich nichts Relevantes zuschulden kommen lassen. Der abrupte Abbruch des Sondersettings stehe damit in keinem Zusammenhang mit seinem eigenen Verhalten.
Dies sei vielmehr Folge der kritischen medialen Berichterstattung und des wachsenden öffentlichen Drucks gewesen. Dass «Carlos» den plötzlichen Massnahmenabbruch als unfair empfinde, sei nachvollziehbar und könne nicht zur Rechtfertigung der geschlossenen Unterbringung herangezogen werden.
Die Einweisung ins MZU beruhe damit im Ergebnis auf sachfremden Gründen, greife in schwerer Weise in die Persönlichkeits- und Freiheitsrechte von «Carlos» ein und sei deshalb aufzuheben.
Seit Ende November im MZU
Aufgrund einer Fernsehreportage des Schweizer Fernsehens SRF im August 2013 war das teure Sondersetting für den wiederholt straffällig gewordenen Jugendlichen öffentlich diskutiert und kritisiert worden. Die Kosten der Sonderbehandlung beliefen sich auf monatlich gut 29'000 Franken.
Ende August wurde der in der Fernsehsendung «Carlos» genannte junge Mann ins Gefängnis Limmattal gebracht, Ende November wurde er ins MZU verlegt. Die Einweisung begründeten Oberjugendanwaltschaft und Jugendanwaltschaft damals mit Sicherheitsüberlegungen.
(ww/sda)
Machen Sie auch mit! Diese news.ch - Meldung wurde von 3 Leserinnen und Lesern kommentiert.
Zürich - Nach dem Entscheid für ... mehr lesen 1
Zürich - Arbeit, Ausbildung und ... mehr lesen 1
Zürich - Können sich die Zürcher ... mehr lesen
Zürich - Der wegen einer teuren ... mehr lesen 3
Der Fall «Carlos» wird im Zürcher ... mehr lesen
Zürich - Die Justizkommission des Zürcher Kantonsrates hat im Fall «Carlos» Strafanzeige wegen Amtsgeheimnisverletzung eingereicht. Auslöser war ein Bericht der Zeitung ... mehr lesen 3
Montag, 24. Februar 2014 18:38 Uhr
... dieser Carlos muss nun erkennen lernen, dass er sich ändern MUSS!
UND niemand weiss so richtig, schauderhaft eigentlich, WIE man diesen entgleisten, widerborstigen, übermässig selbst-überzeugten jungen Mann anpacken könnte, so dass er die vor seiner Nase liegende Realität wahr nimmt und sich nach und nach überzeugen lässt, dass ER sich einfügen und anpassen muss!
Ich bin auch der Meinung, dass sehr viel verpasst wurde mit der Anwendung dieser so genannten "Setings ...", die so gar nicht menschengerecht zu sein scheinen ..., sondern vor allem in den Theoretiker-Hohlköpfen von so genannten Supertherapeuten herumgeistern und dann angewandt werden.
Nicht, dass ich Carlos' Verhalten richtig finde. ABER dieser in der Jugendlichkeit/Pubertät stecken gebliebene Fast-Erwachsene, den muss man jetzt leider mit aller notwendigen, nachhaltigen Härte UND LIEBE zum 'richtigen' Menschsein zurück geleiten - ins wirkliche HEUTE!
Ich bin auch der Meinung, dass sehr viel verpasst wurde mit der Anwendung dieser so genannten "Setings ...", die so gar nicht menschengerecht zu sein scheinen ..., sondern vor allem in den Theoretiker-Hohlköpfen von so genannten Supertherapeuten herumgeistern und dann angewandt werden.
Nicht, dass ich Carlos' Verhalten richtig finde. ABER dieser in der Jugendlichkeit/Pubertät stecken gebliebene Fast-Erwachsene, den muss man jetzt leider mit aller notwendigen, nachhaltigen Härte UND LIEBE zum 'richtigen' Menschsein zurück geleiten - ins wirkliche HEUTE!
Montag, 24. Februar 2014 14:32 Uhr
Nur das Beste - die Allgemeinheit bezahlt ja!
... bis er wieder gewalttätig wird... Dann haben rückblickend alle gewusst, dass man ihn nicht mit Samthandschuhen hätte anfassen sollen. Das belehrende Gesäusel des SP-Nationalrats ist meines Erachtens fehl am Platz: http://bazonline.ch/schweiz/standard/Ich-an-Carlos--Stelle-waere-auch-...
Warum soll die Allgemeinheit so viel für die Wiedereingliederung eines Unbelehrbaren bezahlen?
Warum soll die Allgemeinheit so viel für die Wiedereingliederung eines Unbelehrbaren bezahlen?
Montag, 24. Februar 2014 13:17 Uhr
Der...
Fall "Carlos" dürfte weiterhin noch viel Zeit in Anspruch nehmen.
Immerhin übernimmt auch weiterhin der Steuerzahler ruhig und gelassen die anfallenden Kosten, die inzwischen die Millionengrenze bereits überschritten haben dürften.
Immerhin übernimmt auch weiterhin der Steuerzahler ruhig und gelassen die anfallenden Kosten, die inzwischen die Millionengrenze bereits überschritten haben dürften.
Digitaler Strukturwandel Nach über 16 Jahren hat sich news.ch entschlossen, den Titel in seiner jetzigen Form einzustellen. Damit endet eine Ära medialer Pionierarbeit. mehr lesen 21
Das Ausstellen einer Rechnung ist in der Schweiz rechtlich genau geregelt. Besonders Jungunternehmer und Startups sehen sich zu Beginn mit einer grossen Zahl verschiedener Anforderungen in diesem ... mehr lesen
Schiedsgericht-Entscheide nach UDRP bei der WIPO Um unsere Kunden vor unliebsamen ... mehr lesen
Schiffsunglück Florenz - Kapitän Francesco Schettino ist mehr als vier Jahre nach der Havarie der «Costa Concordia» auch in ... mehr lesen

- keinschaf aus Wladiwostok 2826
belustigend peinlich Das kommt schon fast in die Nähe der Verwechslung von Oekonomie mit ... Mi, 28.12.16 01:21 - keinschaf aus Wladiwostok 2826
Haben Sie schon mal... ....über professionelle Hilfe nachgedacht? Ich meine für SIE ... Mo, 26.12.16 20:47 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Die aller resistentesten Keime sind zweibeinig! Dazu zählen auch die Impfgegner. Sie wollen es nicht ... Sa, 22.10.16 20:22 - Unwichtiger aus Zürich 11
Schön gesagt Bakterien sind, im Gegensatz zum Menschen, nicht an Kapital gebunden. ... Sa, 22.10.16 10:40 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Der phallophile Blick eines cerebrophoben Schäfleins! Frau Stämpfli schrieb am Ende ... Mo, 26.09.16 17:32 - keinschaf aus Wladiwostok 2826
Nur eine Frage der Zeit... ...bis es soweit ist. Und wir haben doch auch alles menschenmögliche ... Sa, 13.08.16 18:00 - keinschaf aus Wladiwostok 2826
phallophobe Geschichtsrückblicke "Und die grösste Denkerin des 21. Jahrhunderts? Verdient ihr Geld mit ... Sa, 13.08.16 17:48 - HeinrichFrei aus Zürich 431
Auf dem Merkur ist es tagsüber glühend heiss, 430 Celsius, nichts für Menschen Der Planet Merkur ist gestern als als kleines Pünktchen vor der Sonne ... Di, 10.05.16 13:45

-
16:55
Fix: Lugano verpflichtet Reto Ziegler -
17:41
Canepas Hunden droht ein Stadionverbot -
09:45
ENESPA AG: Nachhaltige und renditeträchtige Entsorgung von Kunststoffabfällen -
17:34
FCB-Präsident Burgener stützt Trainer Sforza -
17:43
Der FC St. Gallen schreibt tiefrote Zahlen -
17:10
Fix: GC holt Thun-Profi Nuno da Silva -
15:51
Lausanne hat den Turkes-Ersatz gefunden -
16:35
Trends in der Metallverarbeitung 2021 -
17:00
Den Wert des eigenen Gartens neu entdeckt -
16:51
Die Zukunft von Lewis Hamilton bei Mercedes ist immer noch nicht geklärt - Letzte Meldungen

- Freie Stellen aus der Berufsgruppe Juristen, Anwälte, Gericht
- Rechtspraktikanten (w/m) (100%)
Bern - Im diesem abwechslungsreichen Praktikum arbeitest du aktiv im Team Legal & Compliance der BEKB mit... Weiter - Ersatzrichter/-in Versicherungsgericht
Solothurn - Infolge Demission suchen wir für das Versicherungsgericht eine/-n Ersatzrichter/-in.... Weiter - Ersatzrichter/-in Obergericht
Solothurn - Infolge Demission suchen wir für das Obergericht eine/-n Ersatzrichter/-in. Ersatzrichter/-in... Weiter - Leiter/in für den internen Rechtsdienst und Studiengangsleitung MAS Business Law
Brig oder Zürich - Aufgaben Interner Rechtsdienst Anlaufstelle für sämtliche rechtliche Fragestellungen an der FFHS... Weiter - Stadtschreiber/in
Willisau - Als Sparringpartner zum Stadtrat und Bindeglied zur Verwaltung helfen Sie mit, Willisau in eine... Weiter - Jurist*in zur Ergänzung unseres Teams (60-100%)
Effretikon/Kloten - Tief- und Strassenbau - Hoch- und Brückenbau - Bauberatung und Geoinformation - Raum und Mobilität... Weiter - Juristin/Jurist 100 %
Arlesheim - (Fachspezialist/in Handelsregister). Auf dieser Stelle sind Sie nebst der Verarbeitung von... Weiter - Compliance Operations Manager - Sapin II Compliance (100%)
Zug - Compliance Operations Manager - Sapin II Compliance (100%) Group Compliance supports Region and... Weiter - Juristische/n Mitarbeiter/in STV DS RIK
Basel - Juristische/n Mitarbeiter/in Die Steuerverwaltung des Kantons Basel-Stadt ist zuständig für die... Weiter - Abteilungsleiter/-in Stab Stellvertreter/-in Amtschef
Zürich - Aufgaben Sie führen den Stab mit rund 15 Mitarbeitenden welcher aus den Bereichen «Rechtdienst»,... Weiter - Über 20'000 weitere freie Stellen aus allen Berufsgruppen und Fachbereichen.
Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene
Internetpräsenz aufbauen?
www.oberjugendanwaltschaft.ch www.obergerichts.swiss www.gefaengnis.com www.zuercher.net www.einweisung.org www.oeffentlichkeit.shop www.relevantes.blog www.limmattal.eu www.fernsehens.li www.persoenlichkeits.de www.eingriff.at
Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!
Internetpräsenz aufbauen?
www.oberjugendanwaltschaft.ch www.obergerichts.swiss www.gefaengnis.com www.zuercher.net www.einweisung.org www.oeffentlichkeit.shop www.relevantes.blog www.limmattal.eu www.fernsehens.li www.persoenlichkeits.de www.eingriff.at
Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!

![]() |
|||||
Heute | Mo | Di | |||
Zürich | 0°C | 9°C |
|
|
|
Basel | 0°C | 12°C |
|
|
|
St. Gallen | -1°C | 7°C |
|
|
|
Bern | 0°C | 8°C |
|
|
|
Luzern | 1°C | 8°C |
|
|
|
Genf | 3°C | 11°C |
|
|
|
Lugano | 7°C | 12°C |
|
|
|
mehr Wetter von über 8 Millionen Orten |

- Fix: Lugano verpflichtet Reto Ziegler
- Canepas Hunden droht ein Stadionverbot
- FCB-Präsident Burgener stützt Trainer Sforza
- Der FC St. Gallen schreibt tiefrote Zahlen
- Fix: GC holt Thun-Profi Nuno da Silva
- Lausanne hat den Turkes-Ersatz gefunden
- FCB wochenlang ohne Silvan Widmer
- Mehr Fussball-Meldungen

- Uhren als Wertanlage
- Sicherer fahren mit dem Mietauto
- Spezialisierung des Angebotes als Erfolgsfaktor
- Ständeratskommission wehrt neue Einschränkungen für Immobilieneigentümer ab
- Kraftsport für Mann und Frau - Die Definition des eigenen Körpers
- Finanzierung der Selbstständigkeit
- Kredite: Welche Summe passt ins Budget?
- Weitere Wirtschaftsmeldungen

- Der Weltraum - Neuer Makerspace in der Ostschweiz
- Digitalisierung kommt zu Ihnen nach Hause
- Gipfeltreffen für Digital Marketing und E-Business
- Telefonmuseum Telephonica - Geschichte zum Anfassen
- news.ch geht in Klausur
- «Commitment Rings» blocken Serien-Fremdgeher
- Prothese für High-Heel-Trägerinnen
- Letzte Meldungen

- ENESPA AG: Nachhaltige und renditeträchtige Entsorgung von Kunststoffabfällen
- Solarsysteme für das Eigenheim
- Ökobilanz von Personenwagen - neues Webtool hilft Privatpersonen und Forschenden
- #smarthalle - Point Cloud der Altstadt St. Gallen
- news.ch geht in Klausur
- MIT-Forscher «heilen» defekte Solarzellen mit Licht
- Hälfte des Stroms stammt aus Wasserkraft
- Letzte Meldungen

- Seminare zum Thema Recht und Gesetz
- CAS Gartendenkmalpflege
- Stockwerkeigentum kompakt - 1x ausprobieren / Onlinekurs
- Gruppenberatung zu Patientenverfügung und Vorsorgedokumenten (Termin I)
- Stockwerkeigentum kompakt
- Recht und Gerechtigkeit
- Arbeitsrecht Grundlagen Onlinekurs
- Kurs: «Patientenverfügungen - Herausforderungen, Möglichkeiten und Grenzen»
- Arbeitsrecht Grundlagen 184598
- Arbeitsrecht Grundlagen 184596
- Lohn- und Sozialversicherungswesen
- Weitere Seminare